Heizölpreise auf Mehr-Jahreshoch – Ölpreise legen deutlich zu | Heizöl-News vom

um 08:29 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh deutlich teurer in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 178,18 €uro / 100 Liter. Das sind + 3,41 €uro mehr als am Vortag. Es sind die zweit-höchsten Heizölpreise aller Zeiten bei tanke-günstig. Der Heizölpreis dürfte sich im Tagesverlauf volatil auf und ab bewegen. Im Laufe des Tages sind leicht günstigere Heizölpreise möglich. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, haben sich die Heizölpreise zuletzt deutlich nach oben bewegt und halten das hohe Preisniveau.

In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern deutliche Entwicklungen nach oben. In NRW (- 1,31) sind die Heizölpreise sogar leicht gesunken. Deutlich teurer wurde der Heizölpreis in Berlin (+ 10,71), Brandenburg (+ 8,07), Sachsen (+ 7,50), Mecklenburg-Vorpommern (+ 6,51) und Sachsen-Anhalt (+ 6,36). Auch im Norden legten die Heizölpreise deutlich zu. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas gefallen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigte zuletzt deutlich nach oben. Wir gehen heute tendenziell von kurzfristig günstigeren Preisen aus. Der Mix aus logistischen Problemen, Raffinerieproblemen hat jetzt auch die Komponente der globalen Faktoren dazu bekommen. Die Heizölpreise sind so hoch, wie schon sehr lange nicht mehr. Es droht ein neues Mehr-Jahres-Hoch. Dies liegt auch an der deutlich gestiegenen Nachfrage. Die Preisaufschläge dürften in der kommenden Woche noch einmal zunehmen. Dann müssen wir wieder auf historische Daten blicken. Verbraucher sollten vorsichtig sein, auch weil die Lieferfristen wieder deutlich zunehmen. Aus unserer Sicht sollten Haushalte das Marktgeschehen genau beobachten und so schnell wie möglich Heizöl bestellen, um sich für den Winter abzusichern. Die Preise dürften nicht mehr fallen.

Die Ölpreise starten etwas schwächer in den Handelstag, notieren aber wieder auf sehr hohem Preisniveau. Zuletzt sind die Ölpreise wieder deutlich angezogen. Auf dem Ölmarkt werden die aktuelle Dollar-Schwäche und Aussichten auf einen höheren Verbrauch genannt. Die Ölpreise werden durch Rezessions- und Angebots-Sorgen belastet. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 99,31 $ / Barrel (+ 2,20 $). Die Ölpreise könnten im Laufe des Tages weiter sinken und bleiben volatil.

Wir gehen momentan von einer kurzfristigen Heizölpreis-Tendenz aus, die deutlich nach oben geprägt ist. Die Heizölpreise notieren auf einem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht nur langsam bis kaum davon entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Vor allem lokale Faktoren sind für die Preisgestaltung verantwortlich. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die Entwicklung der Heizölpreise beeinflussen. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl noch einmal deutlich sinken. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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