Heizölpreise auf hohem Preislevel leicht gesunken | Heizöl-News vom
um 09:07 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung
Die Heizölpreise haben leicht nachgegeben, befinden sich jedoch weiterhin auf einem der höchsten Stände der vergangenen acht Monate. So kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt aktuell 108,52 €uro/100 Liter. Preisreiber sind mäßige Vorgaben vom Rohöl- und Devisenmarkt sowie die gestiegene CO2-Abgabe, die das Heizen mit Heizöl in diesem Jahr um weitere gut drei Cent je Liter verteuert hat. Insgesamt beträgt die CO2-Abgabe somit nun bereits rund 17,5 Cent/Liter Heizöl.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen konnten zum Wochenstart in allen Bundesländern Preisrückgänge festgestellt werden. Dabei sanken die Heizölpreise mit 1,4 bis 2,0 Cent/Liter am kräftigsten in Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Deutlich geringer fielen die Preisnachlässe mit 0,2 bis 0,8 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland aus.
Die Aussichten auf sinkende Rohöl- und Heizölpreise bleiben für das Jahr 2025 recht gut. Zwar hat der OPEC+ Verbund durch das Festhalten an der laufenden Förderkürzung die Ölpreise zunächst gestützt, dennoch erwarten nahezu alle Analysten im Laufe des Jahres ein Überangebot auf dem Weltmarkt und somit sinkende Ölpreise. Verbraucher, die einen ausreichend gefüllten Heizöltank haben, um über die kalte Jahreszeit zu kommen, können daher auf sinkende Heizölpreise spekulieren. Wer für den Winter noch Heizöl benötigt, sollte bei seiner Heizölbestellung ausreichend Vorlaufzeit einplanen, um teure Expresslieferungen zu vermeiden.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise sind in der ersten Woche des neuen Jahres kontinuierlich gestiegen und befinden sich aktuell auf dem höchsten Stand seit drei Monaten. Die Nordsee-Ölsorte BRENT kletterte am Dienstagmorgen auf 76,2 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI wurde bei 73,4 Dollar / Barrel gehandelt. Die Gasölpreise gaben hingegen etwas nach auf derzeit 700 Dollar/Tonne und da der US-Dollar gegen den €uro leicht auf 1,041 Dollar/€uro nachgab, sanken die Gasölpreise im Euroraum etwas deutlicher. Trotz gestiegener Ölpreise sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt somit leicht preisdämpfend ausgefallen.
Zum Jahresstart haben die Ölpreise zugelegt, obwohl sich an der grundsätzlich bärischen Nachrichtenlage kaum etwas geändert hat. Lediglich die Preisanhebung durch Saudi-Arabien für asiatische Kunden kann als Zeichen für eine höhere Ölnachfrage in Asien gewertet werden. Dennoch erwarten die Internationalen Energieagentur (IEA) und das Ölkartell OPEC in diesem Jahr weiterhin ein Überangebot auf dem Weltölmarkt. Vor allem, wenn die nun bereits seit über einem Jahr laufende Kürzung der Tagesproduktion der größten OPEC+-Mitglieder, im Umfang von ca. zwei Millionen Barrel, ab Ende März schrittweise aufgehoben werden sollte.
Auch am Ölmarkt schaut man auf die bald beginnende Amtszeit des designierten US-Präsidenten Donald Trump. Allerdings erwarten die meisten Analysten unter Trump eher sinkende Ölpreise, denn der US-Präsident will niedrige Energiepreise in den USA durchsetzen und hat bereits angekündigt die US-Ölförderung deutlich erhöhen zu wollen. In China, dem größten Ölimportland der Welt, bleibt die Ölnachfrage genauso schwach wie die Konjunktur. Zwar hat die dortige Regierung neue Maßnahmen zur Wirtschaftsbelebung angekündigt, aber Analysten bleiben skeptisch, ob Peking das Wachstum wieder deutlich ankurbeln kann.
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