Heizölpreise auf Höhenflug – Ölpreise deutlich fester | Heizöl-News vom

um 08:37 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh erneut etwas teurer in den Handelstag. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 188,35 €uro / 100 Liter. Das sind + 1,57 €uro mehr als am Vortag. Damit setzt sich der jüngste Höhenflug weiter fort. Im Laufe des Tages könnten die Heizölpreise etwas günstiger werden. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, haben sich die Preise für Heizöl wieder deutlich nach oben bewegt.

In den meisten Bundesländern ist der regionale Heizölpreis leicht gestiegen. Nur in Sachsen (- 1,43) und Thüringen (- 1,43) gab der Heizölpreis leicht nach. Deutlich teurer wurde es im Norden (+ 2,91) und in Mecklenburg-Vorpommern (+ 2,92). Im Tagesverlauf dürfte sich der regionale Heizölpreis volatil auf und ab bewegen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bayern. Die Heizöl-Nachfrage ist wieder etwas gestiegen.

Sie wollen Heizöl kaufen? Nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl!

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die aktuelle Heizölpreis-Prognose zeigt für heute eher nach unten. Die Versorgungslage scheint sich nur langsam etwas zu verbessern. Es gibt erste Anzeichen für eine leichte Entspannung, jedoch gilt dies nicht für alle Regionen. Heizölkunden in Süd-West müssen weiterhin mit teuren Aufschlägen aufgrund von Logistikproblemen rechnen. Das hohe Preisniveau der vergangenen Tage und letzten Wochen dürfte uns erhalten bleiben. Verbraucher sollten so schnell wie möglich Heizöl bestellen, um sich für den Winter abzusichern. Die Preise für Heizöl dürften nicht mehr signifikant sinken.

Die Ölpreise haben gestern deutlich zugelegt, nachdem Saudi-Arabien angedeutet hatte, innerhalb der OPEC könnte es zu Förderkürzungen kommen, sollten die Rohölpreise zu sehr sinken. Der Markt reagierte auf die Ankündigung und geht mittlerweile davon aus, dass selbst eine Rückkehr des Iran auf den globalen Ölmarkt keine Veränderung bei der Versorgungslage schaffen wird. Positive API-Daten haben außerdem einen deutlichen Abbau (-5,5 Mio. Barrel) bei den Rohölbeständen gezeigt. Die beherrschenden Themen auf dem Ölmarkt bleiben die Rezessions- und Angebots-Sorgen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 100,20 $ / Barrel (+ 3,38 $). Die Ölpreise bleiben volatil und könnten im Laufe des Tages etwas sinken.

Wir gehen momentan von einer Heizölpreis-Tendenz aus, die auf hohem Preis-Niveau seitwärts geprägt ist. Die Heizölpreise werden sich aus unserer Sicht von den aktuell sehr hohen Preisen kaum entfernen. Vor allem die Versorgungslage ist für die aktuelle und unnatürliche Preisgestaltung verantwortlich. Ohne eine deutliche Entspannung der Versorgungslage dürften die Preise nicht mehr merklich fallen. Angesichts der Tatsache, dass die Sommerferien in mehreren Bundesländern zu Ende gegangen sind und die Heizsaison bald beginnt, dürfte es keine zeitnahe Entspannung geben. Im Falle einer globalen Rezession könnten die Preise für Rohöl und Heizöl vielleicht noch einmal deutlich sinken. Langfristige Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise bleiben jedoch schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung: absichern und jetzt Heizöl kaufen.

Zurück