Heizölpreise auf Drei-Monatstief - Ölpreise sinken weiter | Heizöl-News vom
um 09:11 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise sind am heutigen Mittwoch auf ein Drei-Monatstief gefallen. Ein steigendes Angebot auf dem Weltölmarkt, bei einer gleichzeitig schwachen Nachfrage sowie einer deutlich eingetrübten Stimmung an den US-Börsen, sorgt dafür, dass die Ölpreise deutlich unter Druck stehen. Dementsprechend gehen auch die Heizölpreise zurück, die hierzulande zusätzlich von einem deutlich gestiegenen €urokurs profitieren. So ist eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl seit Wochenbeginn um 2,6 Cent/Liter günstiger geworden und kostet im bundesweiten Durchschnitt aktuell 102,08 €uro/100 Liter. Größere Bestellmengen liegen in fast allen Regionen unter der Marke von einem €uro pro Liter.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich in den zurückliegenden Tagen ein einheitliches Bild mit Preisrückgängen in allen Bundesländern, die auch in ihrer Höhe sehr ähnliches ausfielen, So fielen die Heizölpreise in allen Bundesländern zwischen 2,3 und 3,0 Cent/Liter.
Die langfristigen Aussichten auf sinkende Rohöl- und Heizölpreise bleiben für den Jahresverlauf weiterhin bestehen. Verbraucher, die einen ausreichend gefüllten Heizöltank haben, um über die kalte Jahreszeit zu kommen, können somit auf sinkende Heizölpreise spekulieren. Wer aktuell Heizöl benötigt, der findet zurzeit den günstigsten Zeitpunkt für seine Heizölbestellung seit drei Monaten vor.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise sind in der ersten Wochenhälfte weiter gesunken und markieren neue mehrmonatige Tiefststände. So ist die Nordsee-Ölsorte BRENT am Mittwochmorgen auf 71,1 Dollar / Barrel gefallen und die US-Ölsorte WTI wurde bei 68,1 Dollar / Barrel gehandelt. Auch die Preise für Gasöl gaben mit derzeit 678 Dollar/Tonne auf ein neues Drei-Monatstief nach. Zudem konnte der €uro kräftig gegen den US-Dollar zulegen, auf aktuell 1,063 Dollar/€uro, was die Rohöl- und Gasölpreise im Euroraum noch stärker verbilligte. Insgesamt sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt somit deutlich preisdrückend ausgefallen.
Die eingetrübte Stimmung an den amerikanischen Finanz- und Aktienmärkten setzt die Ölpreise weiter unter Druck. Einige Faktoren sprechen zurzeit dafür, dass die US-Börsen nach einer Rekordrally nun vor einer Abwärtskorrektur stehen, was grundsätzlich auch die Ölpreise belastet. Der wichtigste Grund für die Unsicherheit an den Finanzmärkten bleibt die neue Zollpolitik der US-Regierung. Trump hat Strafzölle für Waren aus Mexiko, Kanada und China in Kraft gesetzt und auch Waren aus der EU sollen mit Zöllen in Höhe von 25 Prozent belegt werden. Ein globaler Handelskonflikt scheint vorprogrammiert, was die Weltwirtschaft und somit auch die Ölnachfrage und -Preise belasten würde.
In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt versammelt sich in dieser Woche der Volkskongress. Die wichtigsten Themen in Peking werden wohl die Entwicklung der chinesischen Wirtschaft und die US-Zölle sein. Sollte die Regierung neue Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft beschließen, so könnte dies die Ölnachfrage beleben und die Ölpreise etwas stützen. Für konkreten Preisdruck sorgt hingegen die Ankündigung großer Ölförderländer des OPEC+ Verbundes, die laufende Förderkürzung ab April schrittweise zurückzunehmen. Damit würde das Angebot auf dem Weltölmarkt zunächst um bis zu 2,2 Mio. Barrel pro Tag erhöht. Den größten Anteil daran trägt OPEC-Leader Saudi-Arabien, der damit einer Forderung von US-Präsident Trump nachkommt, der mehrfach eine Erhöhung der Ölförderung gefordert hatte, um die Energiepreise in den USA zu drücken.
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