Heizölpreise auf Dienstag gesunken | Heizöl-News vom

um 09:44 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise haben sich glücklicherweise wieder schnell von dem gestrigen, überraschenden Preisanstieg erholt und sind am Dienstagmorgen im bundesweiten Durchschnitt wieder um 0,3 Cent/Liter gesunken. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Mittel aktuell 53,48 €uro/100 Liter und liegt somit nur noch knapp über dem derzeitigen Monatstief.

Bei der regionalen Betrachtung der Heizölpreise zeigte sich heute erneut ein uneinheitliches Bild. In Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein, wo die Heizölpreise gestern deutlich zugelegt hatten, waren heute auch die kräftigsten Preisrückgänge in Höhe von 1,0 bis 1,2 Cent/Liter zu verzeichnen. In allen anderen Bundesländern verharrten die Heizölpreise auf dem Vortagesniveau oder legten in eine Bandbreite von geringen 0,1 bis massiven 1,3 Cent/Liter zu.

 

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Glücklicherweise hat sich der überraschende Preisanstieg von Freitagabend als unbegründet und rein spekulationsgetrieben herausgestellt und wurde im gestrigen Handelsverlauf wieder zu weite Teilen zurückgenommen. Dementsprechend gaben auch die Heizölpreise heute wieder nach.

Diese Aussage gilt jedoch nur für den Durchschnittspreis, weshalb Verbraucher unbedingt darauf achten sollten wie sich die Heizölpreise in ihrer jeweiligen Region entwickelt haben. So ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass in Regionen, wo die Heizölpreise heute noch zugelegt haben, morgen spürbare Preisnachlässe zu verzeichnen sein werden.

Die Aussichten für die Heizölpreise fallen kurzfristig betrachtet verbraucherfreundlich aus. So ist die Nachrichtenlage am Ölmarkt unverändert und am Devisenmarkt hält sich der €uro stabil gegen die Ölwährung Dollar. Weitere Informationen zu den Entwicklungen am Ölmarkt finden Sie hier.

Bedingt durch den jüngsten Preisanstieg können spekulationsfreudigere Heizölverbraucher erstmal noch auf weiter fallende Rohöl- und Heizölpreise setzen können. Allerdings ist auch das Abwärtspotential beschränkt und langfristig gesehen, gehen die meisten Marktbeobachter davon aus, dass die Heizölpreise zum Jahresende eher anziehen werden. Daher empfehlen wir eine frühzeitige Winterbevorratung.

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