Heizölpreise auf attraktivem Kaufniveau - Ölpreise legen zu | Heizöl-News vom
um 09:01 Uhr von tanke-günstig Redaktion
Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Die Heizölpreise haben in den vergangenen Tagen zugelegt, nachdem sie am Montag zunächst auf ein neues Langzeittief gefallen waren. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 91,22 €uro/100 Liter. Damit bleiben die Heizölpreise jedoch in der Nähe eines mehrjährigen Tiefs, sodass für Heizölkunden weiterhin ein sehr guter Kaufzeitpunkt gekommen ist.
Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren zum Wochenstart in fast allen Bundesländern spürbare Preiserhöhungen zu verzeichnen. Lediglich in Bayern sanken die Heizölpreise um weitere 0,3 Cent/Liter. In allen anderen Bundesländern lagen die Preisanstiege zwischen 0,7 und 2,2 Cent/Liter. Am deutlichsten kletterten die Heizölpreise in Bremen, Hessen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Am geringsten fielen die Preiserhöhungen in Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Thüringen aus.
Die Ölpreise stehen seit einiger Zeit unter Druck, was sich durch die vom OPEC+ Verbund beschlossene Erhöhung der Ölförderung verstärkt hat. Zumindest erwarten Analysten im Jahresverlauf eine deutliche Überversorgung des Weltölmarktes und somit sinkende Ölpreise. Dementgegen steht nur das Risiko, dass sich die Stimmung an den Börsen sehr schnell aufhellen kann, wenn sich z.B. die US-Zollpolitik ändert. Dann könnten die Kurse auf breiter Front und auch der US-Dollar deutlich steigen. Wir empfehlen daher auf Nummer sicher zu gehen und das derzeit sehr gute Preisniveau für eine günstige Heizölbestellung zu nutzen.
Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt
Die Ölpreise haben sich zur Wochenmitte leicht von ihrer jüngsten Talfahrt erholt. Nachdem die Ölnotierungen zum Wochenstart auf ein Vier-Jahrestief eingebrochen waren, setzte bereits am Montagmittag eine Gegenbewegung ein, die sich auch am Dienstag weiter fortsetzte. Dementsprechend wurde die Nordsee-Ölsorte BRENT am Mittwochmorgen mit einem Plus von gut drei Dollar pro Barrel bei 62,7 Dollar / Barrel gehandelt. Die US-Ölsorte WTI kletterte auf 59,7 Dollar / Barrel. Die Preise für Gasöl legten auf 595 Dollar / Tonne zu. Lediglich der US-Dollar verlor weiter an Wert gegen den Euro und stand am Morgen bei 1,136 Dollar/€uro. Trotz des weiterhin sehr schwachen Dollarkurses sind die Vorgaben für den deutschen Heizölmarkt zur Wochenmitte preisstützend ausgefallen.
Obwohl die Ölpreise zuletzt etwas gestiegen sind, stehen die Ölnotierungen grundsätzlich weiter unter Druck. Die aggressive US-Zollpolitik schürt Sorgen um die Entwicklung der Weltwirtschaft und führt zu Verunsicherung und Zurückhaltung an den Finanzmärkten. Zugleich bleibt unklar wie sich die Ölnachfrage bei einer schwächelnden Weltwirtschaft und einer möglichen Rezession in den USA entwickelt. Auf der Angebotsseite sorgt das Ölkartell OPEC+, getrieben durch Saudi-Arabien dafür, dass dem Weltölmarkt ein schnell und deutlich steigendes Ölangebot zur Verfügung steht. Innerhalb von zwei Monaten erhöht der OPEC+ Verbund seine Ölproduktion um mehr als 0,8 Mio. Barrel pro Tag und will die Förderung im weiteren Jahresverlauf schrittweise auf insgesamt um 2,2 Mio. Barrel/Tag erhöhen. Derzeit deuten somit viele Indikatoren auf einen weitern Rückgang der Ölpreise hin.
Allerdings kann sich die Lage am Ölmarkt auch schnell drehen. Sollte es zu einer Einigung im Handelskonflikt zwischen den USA und China kommen und US-Präsident Trump seine Zollpolitik überdenken, könnte sich die Stimmung an den Börsen schnell aufhellen, was auch die Ölpreise steigen lassen würde. Zudem könnte OPEC-Leader Saudi-Arabien die Erhöhung der Ölförderung zurücknehmen, sobald alle Kartellmitglieder wieder auf Linie sind und sich an vereinbarte Fördermengen hallten. Denn der Grund für die Ausweitung der OPEC-Ölförderung in der aktuellen Preissituation scheint darin zu liegen, dass Saudi-Arabien nicht mehr allein für die Stützung der Ölpreise durch Produktionskürzungen herhalten will, sondern von allen Kartellmitgliedern eine Disziplin einfordert, die es zuletzt nicht immer gegeben hat. Insgesamt bleibt die Unsicherheit somit auch bei der Ölpreisentwicklung hoch. Derzeit sieht es nach weiteren Preisrückgängen aus, aber es besteht das Risiko, dass sich die Lage schnell dreht.
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