Heizölpreise auf 11-Monats-Tief – Ölpreise günstiger | Heizöl-News vom

um 08:21 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Zum Wochenende notieren die Heizölpreise spürbar günstiger und starten mit Abschlägen auf frühen Freitag. Das ist der niedrigste Stand seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges Ende Februar 2022. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 108,76 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich –3,05 €uro weniger als am Vortag. Im Laufe des Tages könnten die Heizölpreise weiter sinken. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nehmen die Heizölpreise eher eine Tendenz nach unten ein.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung sehen wir heute ein einheitliches Bild mit fallenden Preisen. In allen Bundesländern hat sich der Preis spürbar vergünstigt, die Höhe der Reduzierung ist jedoch unterschiedlich ausgefallen. Die Preissprünge bewegen sich zwischen -0,6 Cent und -6 Cent je Liter. Am vergleichbar günstigsten kauft man Heizöl aktuell in Hessen, Baden-Württemberg und NRW. Während eine Bestellung mit 113,72 €uro je 100 Liter in Brandenburg am teuersten ist. Inzwischen zeichnet sich ein deutlicher Trend nach unten ab, so ist der Heizölpreis binnen sechs Wochen um bis zu dreizehn Prozent gesunken.

Das aktuelle Preisgeschehen stellt sich sehr erfreulich für die Verbraucher dar, mittlerweile hat sich das niedrigste Preisniveau seit elf Monaten eingestellt. Auch das Verbraucherinteresse hat deutlich zugenommen. Das Preislevel bietet gute Chancen, um eine Heizölbestellung zu platzieren. Wir gehen zurzeit von einer abwärts geprägten Heizölpreis-Prognose aus. Derzeit ist die Versorgungslage durch die hohen Füllstände an den Tanklagern sehr gut, auch die Lieferfristen sind kurz. Die Heizöl-Nachfrage ist im Laufe der Woche gestiegen.

Für Heizölverbraucher, deren Tank noch gut gefüllt ist, kann es sich daher lohnen, mit einer Heizölbestellung zu warten. Zumindest sieht es zurzeit nicht danach aus, dass die Ölpreise demnächst stark anziehen würden. Zwar ist auch das Potenzial für Preisrückgänge begrenzt, aber es gibt einige Faktoren, die zumindest die Chance mit sich bringen, dass die Ölpreise weiter fallen könnten. Wenn Sie aktuell Heizöl benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise starten am frühen Freitag günstiger und knüpfen an die Verluste vom Vortag weiter an. Diese Woche setzte sich der gegenwärtige Abwärtstrend an den Aktienmärkten weiter fort. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet heute früh 81,92 $ / Barrel, das sind -1,22 $ weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um -1,11 Euro auf 75,59 Dollar. Auch die Gasölpreise sind merklich gesunken, das sind gute Nachrichten für die Heizölverbraucher. Da die Heizölhändler sich an den Vorgaben der Gasölnotierungen mehrheitlich orientierten.

Diese Woche hat die OPEC+ verkündet, nichts an der bisherigen Angebotspolitik ändern zu wollen. Als Begründung diente die Wiederöffnung von China und die Unsicherheit, was die russische Ölproduktion betrifft. Die aktuelle Vereinbarung der Mitglieder sieht vor, den Output jeden Monat um zwei Millionen Barrel am Tag zu reduzieren. Angefangen im November letzten Jahres, soll dieses Vorgehen bis Ende 2023 beibehalten werden. Das spricht für eine stabile Lage am Markt.

Die Zentralbank FED hat das Tempo etwas gedrosselt, was die Erhöhung der Leitzinsen betrifft. Der Leitzins wurden am Mittwoch um 25 Basispunkte erhöht. In den letzten Monaten sind die Inflationsraten in den USA und in Europa zwar deutlich gesunken, liegen jedoch immer noch über dem Ziel einer Preisstabilität. Auch die EZB und die Bank of England hoben diese Woche ebenfalls den Zinssatz um jeweils 50 Basispunkte an. Experten und Analysten sind sich einig, dass Zinsänderungen sich mit einer Verzögerung von Monaten bis zu einem Jahr auf die Inflation auswirken können.

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