Heizölpreise am Morgen zunächst gesunken | Heizöl-News vom

um 08:20 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auf den heutigen Dienstag sind die Heizölpreise zunächst leicht gesunken, obwohl sich die Vorgaben vom Rohölmarkt aus Verbrauchersicht weiter verschlechtert haben. So sind die BRENT-Notierungen am Morgen wieder über die 60-Dollar-Marke gestiegen, während die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt um knapp 0,5 Cent/Liter nachgegeben haben. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl somit 66,64 €uro/100 Liter, allerdings sollten sich Verbraucher im Tagesverlauf auf steigende Heizölpreise einstellen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren am Dienstagmorgen überwiegend Preisrückgänge zu verzeichnen. Lediglich in Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt legten die Preise für Heizöl um 0,1 bis 0,3 Cent/Liter zu. In Nordrhein-Westfalen gingen die Heizölpreise hingegen um kräftige 1,0 Cent/Liter zurück und auch in allen anderen Bundesländern waren Preisnachlässe zwischen 0,2 und 0,7 Cent/Liter zu verzeichnen.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nachdem die Preise für Rohöl vor zehn Tagen in die Nähe ihres aktuellen Jahrestiefs gefallen waren, setzte in der Folge eine Erholung ein, die sich in den kommenden Tagen und Wochen weiter fortsetzen könnte. Zumindest deuten die jüngsten geldpolitischen Entscheidungen darauf hin, dass die Konjunktur wieder an Fahrt aufnehmen könnte, was die Stimmung an den Börsen aufhellen und die Ölnachfrage beleben könnte. Beide Faktoren lassen steigende Ölpreise erwarten. Zudem sind die Spannungen im Nahen Osten zuletzt wieder stärker in den Fokus gerückt und China und die USA streben zumindest eine Lösung im festgefahrenen Handelsstreit an, was die Ölpreise ebenfalls stützt.

Allerdings lassen alle diese Faktoren bereits seit vielen Wochen tendenziell steigende Ölpreise erwarten und dennoch weisen die Preise am Weltölmarkt in den vergangenen Monaten eine sinkende Tendenz auf. Obwohl die Geldpolitik in den USA und im Euroraum bereits eine Rolle rückwärts vollzogen hat um die Konjunktur zu stützen, scheint die Stimmung am Ölmarkt derzeit nachhaltig eingetrübt zu sein. Die immer wieder unternommenen Versuche die Kurse steigen zu lassen, haben stets einen spürbaren Preisrücksetzer nach sich gezogen, was dazu geführt hat, dass auch die Heizölpreise in den zurückliegenden Monaten kräftige Preisbewegungen zu verzeichnen hatten.

Abgesehen von wenigen Ausnahmen liegen die Heizölpreise jedoch bereits den gesamten Juni, Juli und August unter dem Durchschnittspreis des laufenden Jahres. So beträgt der Jahresdurchschnittspreis für eine 2.000 Liter Heizölbestellung aktuell 69,9 Cent/Liter. Aus unserer Sicht bleibt bei den derzeitigen Aussichten für den Ölmarkt, jeder Preis unter dieser Marke ein attraktiver Preis für einen Heizölkauf, weshalb wir bereits seit Wochen eine Kaufempfehlung aussprechen und auch jetzt weiterhin zu einer frühzeitigen Winterbevorratung raten.

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