Heizölpreise am Morgen stabil - Ölpreise deutlich gesunken | Heizöl-News vom

um 09:08 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - aktuelle Preisentwicklung und Empfehlung

Obwohl sich die Vorgaben vom Rohölmarkt gestern preisdrückend entwickelt haben und die Nachfrage der Verbraucher weiterhin als zurückhaltend bezeichnet werden kann, haben sich die Heizölpreise am heutigen Donnerstagmorgen zunächst seitwärts bewegt. Wir gehen jedoch davon aus, dass die Preise im weiteren Tagesverlauf sinken werden. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im bundesweiten Durchschnitt 108,30 €uro/100 Liter und ist damit genauso teuer wie am Vortag.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich am Morgen ein sehr uneinheitliches Bild mit teilweise deutlichen Preisrückgängen, aber auch spürbaren Preiserhöhungen in einigen Bundesländern. Die kräftigsten Preisnachlässe waren mit 0,8 bis 1,1 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Bayern und dem Saarland zu verzeichnen. Die deutlichsten Preiserhöhungen entfielen hingegen mit 0,6 Cent/Liter auf Brandenburg, Berlin, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Allerdings erwarten wir im Tagesverlauf auch Preisrückgänge in den nord-östlichen Bundesländern.

Weiterhin stellt sich das aktuelle Preisgeschehen erfreulich für Heizölverbraucher dar. Seit Jahresbeginn sind die Heizölpreise um gut 17 Prozent gesunken und die Aussichten sind gut, dass es in den kommenden Wochen noch weiter nach unten gehen kann. Die Versorgungslage kann in den meisten Regionen Deutschlands, aufgrund der hohen Füllstände an den Tanklagern, derzeit als gut bezeichnet werden. Analysten erwarten, dass die hohen Lagerbestände bis in den April hinein für Preisdruck sorgen werden. Wohin sich die Heizölpreise jedoch im Frühling und Sommer entwickeln werden, bleibt abzuwarten, denn erst dann könnte sich das EU-Embargo gegen russische Ölprodukte stärker auswirken.

Wer aktuell einen gut gefüllten Heizöltank hat, der kann abwarten und im März auf weiter fallende Heizölpreise spekulieren. Wenn Sie aktuell Heizöl jedoch benötigen, nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und bestellen Sie günstig Heizöl.

Heizölpreise - Trends und Prognosen am Ölmarkt

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Die Ölpreise haben ihren Abwärtstrend auch am gestrigen Handelstag fortgesetzt und sind kräftig gesunken. Heute Morgen gab es im frühen Handel zwar eine leichte Gegenbewegung, dennoch blieb unterm Strich ein Preisrückgang in Höhe von gut 1,8 Dollar je Barrel stehen. Die Nordsee-Ölsorte Brent notierte somit am heutigen Donnerstagmorgen bei 80,8 Dollar / Barrel und die US-Ölsorte WTI stand bei 74,1 Dollar / Barrel.

Am Ölmarkt sind neue Impulse und Nachrichten derzeit Mangelware. Auch deshalb steht das Thema Inflation bei Händlern aktuell im Fokus. Allgemein wird erwartet, dass die wichtigsten Notenbanken die weiterhin hohe Inflation durch steigende Zinsen bekämpfen werden, was das Wirtschaftswachstum und somit auch die Ölnachfrage sinken lassen könnte. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf der größten Volkswirtschaft der Welt bzw. auf der Reaktion der US-Notenbank auf die bislang stabile Wirtschaftslage und der nur moderat sinkenden Inflation in den USA.

Gestern nach Börsenschluss veröffentlichte das American Petroleum Institute (API) seine wöchentlichen Ölbestandsdaten, die einen überraschend starken Aufbau der US-Öllager von über 10 Mio. Barrel auswiesen. Sollten diese Zahlen heute Nachmittag durch die offiziellen Daten des Department of Energy (DOE) bestätigt werden, könnten die Ölpreise weiter unter Druck geraten.

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