Heizölpreise zur Wochenmitte mäßig gestiegen | Heizöl-News vom

um 08:28 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nachdem die Vorgaben vom Rohölmarkt auch heute von den Analysten als recht stabil bezeichnet werden, startet der Heizölpreis zunächst nur mit einer übersichtlichen Veränderung in den Handelstag. Auf Grundlage der ersten Berechnungen des Tages, sowie der aktuellen Preistendenzen, steigen die Preise im bundesweiten Durschnitt um 0,5 Cent/Liter, sodass der Heizölpreis bei einer Bestellung von 2.000 Litern Heizöl bei 67,12 €uro/100 Liter liegt. Nach dem gestrigen Minus, kehren die Heizölpreise somit auf das Niveau von Anfang der Woche zurück.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich ein recht einheitliches Bild mit mäßigen Preisanstiegen in fast allen Bundesländern. Nur in Sachsen-Anhalt startet der Handelstag mit einem Minus von 0,2 Cent/Liter. In den meisten Bundesländern lagen die Preisaufschläge zwischen 0,3 und 0,5 Cent/Liter. Dabei entfielen die geringsten Preisanstiege auf Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein, während die deutlichsten Preisaufschläge in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen zu verzeichnen waren.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die jüngste Entwicklung der Heizölpreise zeigt auch heute wieder deutlich, dass bei den Marktteilnehmern von einer "Orientierungslosigkeit" gesprochen wird. Seit letzter Woche Mittwoch wurden die jeweiligen Preissteigerungen am Folgetag wieder abgegeben, sodass der Heizölpreis zuletzt zwischen 66,60 €uro und 67,10 €uro schwankte. Der Korridor der Preisentwicklung ist somit sehr schmal und wie uns die Heizölpreise der letzten Wochen gezeigt haben, reicht eine Meldung aus, um einen abrupte Ausschlag des Preises auszulösen.

Auch wenn zahlreiche Faktoren für steigende Rohölpreise an den Börsen sprechen, befinden sich die Ölnotierungen weiterhin in der Orientierungsphase. Die Stimmung an den internationalen Finanzmärkten ist zwar besser als in den letzten Wochen, jedoch muss die Stimmung als eingetrübt bezeichnet werden. Hintergrund der ansatzweise verbesserte Stimmung dürfte die Meldungen um Konjunkturaussichten und zum Handelsstreit aktuell Mangelware sind. Somit führte die jüngste „Erholungsphase“ zu steigenden Notierungen, die sich allmählich von den Tiefständen der letzten Wochen entfernen.

Die Anzahl der spekulationsfreudigen Heizölverbraucher bleibt anhaltend hoch und auch von unseren Partnerhändlern erhalten wir vermehrt die Rückmeldung, dass für die aktuelle Jahreszeit überdurchschnittlich viele Anfragen eingehen. Sinkende Heizölpreise würden somit garantiert zu einem erneuten „Run“ bei den Heizölbestellungen auslösen. Heizölverbraucher sollten neben dem Faktor Preis aber auch weiterhin auf die Lieferfristen achten. Speziell in Süddeutschland müssen die Lieferanten, aufgrund der Vielzahl von Bestellungen, immer häufiger die maximale Lieferfrist nutzen.

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