Heizölpreise zur Wochenausklang erneut leicht gesunken | Heizöl-News vom

um 08:33 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nachdem bei den Heizölpreisen aufgrund einer Erholungsphase an den internationalen Finanzmärkten bis zur Mitte der Woche noch teils deutliche Preissteigerungen zu verzeichnen waren, hat sich die Lage der Heizölpreise zum Wochenausklang etwas entspannt. Eine turbulente Woche geht zu Ende und im bundesweiten Durschnitt ist heute erfreulicherweise erneut ein Preisrückgang von 0,2 Cent/Liter festzustellen, sodass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl im frühen Handel 66,88 €uro/100 Liter kostet.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein recht einheitliches Bild mit Preisrückgängen bei einem Großteil die Bundesländer. So blieben die Heizölpreise in nur sieben Bundesländern nahezu unverändert und in neun Bundesländern waren leichte Preisrückgänge zu verzeichnen. Die kräftigsten Preisnachlässe waren mit 0,3 bis 0,5 Cent/Liter in Berlin, Nordrhein-Westfalen und in Rheinland-Pfalz feststellbar. In den sechs anderen Bundesländern, fiel der Preisrückgängen mit 0,1 bis 0,2 Cent/Liter nur marginal aus.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Während sich die Lage an den Finanzmärkten zum Ende der Woche wieder verschärft und Analysten wieder vorsichtiger mit Ihren kurz- bis mittelfristigen Prognosen werden, können Heizölverbraucher entspannt auf die Entwicklung der Heizölpreise blicken. Bis Mittwoch sind die Preise deutlich angestiegen, sodass unsere Kunden geschickt agiert haben und die Heizölpreise zunächst beobachteten. Aufgrund der börsenbedingten Preissteigerungen brachen die Umsätze zur Wochenmitte ein und zogen erst gestern, nach der Abwärtsbewegung, wieder kräftig an.

Am gestrigen Nachmittag gerieten die Ölnotierungen unter Druck, sodass beide Rohölsorten zwischenzeitlich erneut große Verluste zu verzeichnen hatten. Seitens Marktexperten sind die Preisrückgänge unter anderem auf die Konjunktursorgen an den internationalen Finanzmärkten zurückzuführen. Analysten verwiesen darauf, dass eine schwächere Konjunktur häufig auch die Nachfrage nach Rohöl belastet. Ein Grund der Konjunktursorgen ist der seit Monaten anhaltende Handelsstreit zwischen den beiden Wirtschaftsmächte China und USA.

Aufgrund der anhaltenden Börsenturbulenzen fällt es Marktteilnehmern momentan schwer, eine klare Richtung in der Entwicklung der Heizölpreise zu erkennen. So deutlich, wie die Heizölpreise sich seit Monatsbeginn auf und ab bewegt haben, raten wir allen Heizölverbrauchern, den Heizölmarkt genau zu beobachten, um eine kurzfristige Heizölbestellung aufgeben zu können. Bei spekulationsfreudigen Verbrauchern mit ausreichenden Restbeständen im Tank, spricht aktuell wenig dagegen, weiter abwarten.

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