Heizölpreise zum Wochenauftakt kaum verändert | Heizöl-News vom

um 10:13 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise haben zum Wochenstart leicht zugelegt und sind im bundesweiten Durchschnitt um 0,2 Cent/Liter gestiegen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit aktuell 62,23 €uro/100 Liter. Trotz der deutlichen Schwankungen in der ersten Dezemberhälfte kann man aktuell von einem Seitwärtstrend der Heizölpreise sprechen, der uns auch in den kommenden Wochen begleiten könnte.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung waren heute in den meisten Bundesländern leichte Preisanstiege zu verzeichnen. In Hessen und im Saarland gaben die Heizölpreise jedoch um minimale 0,1 Cent/Liter nach und in Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt hielten die Heizölpreise weiter am Preisniveau der Vortage fest. In allen anderen Bundesländern kletterten die Preise für Heizöl um 0,1 bis 0,5 Cent/Liter, wobei die kräftigsten Preisanstiege in Sachsen und Thüringen festgestellt werden konnten.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Ölpreise suchen zurzeit nach einer neuen Richtung und bewegen sich daher von Tag zu Tag mit recht kräftigen Schwankungen vorwärts. Insgesamt kann man jedoch davon sprechen, dass sich die Ölpreise in einer stark volatilen Seitwärtsbewegung befinden und es ist noch nicht erkennbar ob und wenn ja, in welche Richtung die Ölpreise zum Jahresausklang kippen könnten.

So könnten die Ölpreise aktuell auch ein neues Gleichgewicht gefunden haben und sich nun, mit den üblichen, börsenbedingten Schwankungen, auf einen Preisniveau von 60 bis 65 Dollar/Barrel einpendeln. Allerdings waren die Schwankungen der Ölpreise zuletzt so stark, dass es schwer ist eine exakte Aussage für die weitere Entwicklung der Heizölpreise zu treffen.

Für die heimischen Heizölverbaucher bedeutet dies, dass sich das Risiko für steigende Heizölpreise und die Chance auf fallenden Preise zurzeit in etwa die Waage halten. Sollte sich die Nachrichtenlage nicht deutlich ändern ist der Spielraum aber in beide Richtungen begrenzt.

Wer gerne spekuliert, der kann darauf setzen, dass die Heizölpreise im kommenden Jahr nachgeben werden. Wer sich hingegen vor den Weihnachtstagen Ruhe verschaffen will oder noch Heizöl benötigt, um über die kalten Wintertage zu kommen, der kann zum aktuellen Zeitpunkt Heizöl bestellen, ohne das Gefühl haben zu müssen, dass sich bald deutlich bessere Heizölpreise ergeben werden.

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