Heizölpreise zogen wieder kräftig an | Heizöl-News vom

um 08:38 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Nach dem kurzen Zwischentief der vergangenen Woche kletterten die Heizölpreise wieder zurück auf das vorherige Preislevel. Damit folgten die Heizölpreise den Vorgaben vom Ölmarkt, wo die Stimmung doch nicht gedreht hat und sich Händler wohl wieder auf die unveränderten Fundamentaldaten besannen. Insgesamt kletterten die Heizölpreise im bundesweiten Durchschnitt über das Wochenende um deutliche 0,9 Cent/Liter. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit aktuell 61,86 €uro/100 Liter.

Bei der regionalen Betrachtung der Preisentwicklung waren heute in allen Bundesländern Preisanstiege zu verzeichnen. Dabei entfielen die kräftigsten Preisanstiege mit 1,2 bis 1,4 Cent/Liter auf Brandenburg, Berlin, Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Am wenigsten zogen die Heizölpreise mit 0,3 bis 0,6 Cent/Liter in Bremen, Hessen, Hamburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und dem Saarland an.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Kaum sah es in der vergangenen Woche kurz danach aus als ob die Rohölpreise in eine deutlichere Abwärtsbewegung übergehen und auch die Heizölpreise mit nach unten ziehen könnten, da setzte am Ölmarkt auch schon wieder eine Gegenbewegung ein und die Ölpreise legten wieder zu.

Dies verdeutlicht erneut, dass die Ölpreise ein Gleichgewicht gefunden haben könnten und sich nun, mit den üblichen, börsenbedingten Schwankungen, auf einem Preisniveau von gut 60 Dollar/Barrel einpendeln könnten.

Für die heimischen Heizölverbaucher bedeutet dies, dass wir so schnell nicht wieder Heizölpreise wie im Sommer dieses Jahres sehen werden. Aber auch einen kräftigen Ausbruch nach oben muss man zurzeit nicht befürchten. Somit bleibt der Handlungsdruck für alle Heizölverbraucher, die einen ausreichend gefüllten Tank haben, weiterhin gering.

Wer gerne spekuliert, der kann durchaus darauf setzen, dass die Heizölpreise im kommenden Jahr nachgeben werden. Wer hingegen noch Heizöl benötigt, um über die kalten Wintertage zu kommen, der kann zum aktuellen Zeitpunkt bestellen, ohne das Gefühl haben zu müssen, dass sich bald deutlich bessere Kaufzeitpunkte ergeben werden.

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