Heizölpreise wieder leicht im Minus | Heizöl-News vom

um 08:14 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zur Wochenmitte sind die Heizölpreise erneut leicht gesunken. So war eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl am Mittwochmorgen mit 61,75 €uro/100 Liter im bundesweiten Durchschnitt 0,3 Cent/Liter günstiger als gestern. Im übergeordneten Trend bewegen sich die Heizölpreise nun seit geraumer Zeit seitwärts.

In den ersten Wochen des Jahres war es zwar zu einem überraschenden Ausreißer nach oben gekommen, doch dieser wurde im Februar korrigiert. Sieht man von diesem Ausreißer ab, so befinden sich die Heizölpreise seit rund viereinhalb Monaten auf einem Preislevel von etwa 62 Cent/Liter +/- 3 Prozent.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute fast überall Preisrückgänge zu verzeichnen. Eine Ausnahme bildeten dabei die Angebote in Berlin, denn dort waren am Morgen mit knapp 0,7 Cent/Liter kräftige Preisanstiege zu verzeichnen. In Sachsen und Thüringen verharrten die Heizölpreise zudem auf dem Vortagesniveau. In allen anderen Bundesländern waren jedoch Preisnachlässe zwischen 0,1 und 0,6 Cent/Liter feststellbar. Am deutlichsten gaben die Heizölpreise dabei in Nordrhein-Westfalen nach, gefolgt von Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nach dem übertriebenen Preisanstieg vom Jahresbeginn und der anschließenden, kräftigen Korrektur im Februar, der eine übliche Gegenbewegung folgte, haben sich die Ölpreise im März stabilisiert. Nun könnten die Ölpreise in eine recht stabile Seitwärtsbewegung übergehen, die uns einen Großteil des Jahres begleiten könnte.

Aktuell lässt die Daten- und Stimmungslage zumindest wenig Spielraum für kräftige Preisbewegungen nach oben oder nach unten. Aus fundamentaler Sicht werden die OPEC-Förderkürzung und die anziehende globale Ölnachfrage wohl durch die steigende Ölförderung in den USA und in anderen Nicht-OPEC-Förderländern vollständig ausgeglichen.

Die Stimmung an den Börsen könnte sich jedoch im Jahresverlauf eintrüben. Dafür sprechen ein möglicher Handelskonflikt zwischen den großen Wirtschaftsräumen der Welt und ein Auslaufen der expansiven Geldpolitik der Notenbanken in den USA und vielleicht sogar in Europa. Dies könnte Druck auf die Ölpreise ausüben, ist zum aktuellen Zeitpunkt jedoch Spekulation.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass es sich lohnen kann mit einer Heizölbestellung zu warten. Wenn man dabei jedoch auf ein spürbar niedrigeres Preislevel spekulieren will, dann sollte man einen gut gefüllten Tank und Zeit mitbringen.

Verbraucher, die aktuell Heizöl benötigen, machen bei einer Bestellung zum jetzigen Zeitpunkt allerdings auch keinen Fehler, denn aktuell sind die Heizölpreise auf einem Niveau, dass in etwa dem Durchschnittspreis entspricht, der für dieses Jahr erwartet werden kann.

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