Heizölpreise wieder etwas teurer – Ölpreise steigen deutlich | Heizöl-News vom

um 08:23 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten mit etwas teureren Preisen in den Freitag und ins Wochenende. In den meisten Regionen haben sich die Heizölpreise verteuert. Es gibt aber auch deutlich günstigere Heizölpreise in einigen Regionen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 70,34 €uro / 100 Liter. Das sind 0,39 €uro mehr als Donnerstag früh. Die Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

Die regionalen Heizölpreise bewegen sich aktuell in einer Spanne zwischen + 0,79 €uro (Nordrhein-Westfalen) und - 1,01 €uro (Thüringen) je 100 Liter. Auch in Sachsen (- 1,01 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,95 €uro) und Brandenburg (- 0,21 €uro) sind die Heizölpreise günstiger geworden. Deutlicher teurer wurde Heizöl in Berlin (+ 0,60 €uro), Baden-Württemberg (+ 0,60 €uro), Bayern (+ 0,71 €uro), Bremen (+ 0,59 €uro), Hamburg (+ 0,59 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 0,59 €uro), Niedersachsen (+ 0,59 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 0,52 €uro) und Schleswig-Holstein (+ 0,60 €uro).

Aufgrund der aktuellen Preisentwicklung raten wir zum frühen Bestellen und Kauf von Heizöl. Wir gehen davon aus, dass der Preis für Heizöl insgesamt weiter ansteigen wird. Sollten Sie Heizöl kaufen wollen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis leicht günstiger werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Wie man auch sehr gut an unserem Preis-Chart erkennen kann, gibt es zum Wochenende hin eine Gegenbewegung und Preiskorrektur zum gestrigen Absturz. Die Ölpreise haben sich stabilisiert und der Heizölmarkt reagiert entsprechend. Zwar wurde der Durchschnittspreis für Heizöl wieder etwas teurer, aber die regionalen Entwicklungen – vor allem im Osten – zeigen, dass die Heizölpreise trotz der Vorgaben auch günstiger werden können. Die künftige Entwicklung auf dem Heizölmarkt hängt jetzt von der Entwicklung auf dem Ölmarkt ab. Die geringe Nachfrage belastet weiter den Heizölpreis. Eine Erholung der Nachfrage dürfte aus unserer Sicht erst im vierten Quartal stattfinden. Regional bewegt sich der Heizölpreis in einer Spanne zwischen 68 und 76 €uro. Die aktuelle Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise haben zum Schluss des gestrigen Handelstages doch den Weg der Konsolidierung eingeschlagen. Ein Widerstand bei 70 $ je Barrel hielt und führte zu Gegenbewegungen. Auch die guten Vorgaben aus den Finanzmärkten haben die Ölpreise etwas gestützt. Hauptthema für den Ölmarkt bleibt die Entwicklung beim Coronavirus. Einschränkungen der Mobilität und Lockdowns in südostasiatischen Ländern trüben derzeit die Nachfrageerwartung. Dazu kommen wieder Sorgen vor einem Überangebot auf dem Markt auf. Ein Fass der wichtigen Nordsee-Sorte Brent notiert zur Stunde bei 71,60 $ / Barrel (+ 1,22 $). Im Laufe des Tages könnten die Ölpreise weiter steigen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf deutliche höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen deutlich nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf weiter zu beobachten und Heizöl zu kaufen, bevor die Preise noch weiter ansteigen. Wer jetzt Heizöl bestellt, kann sich über kurze Lieferfristen freuen.

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