Heizölpreise wieder etwas günstiger | Heizöl-News vom

um 08:41 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten etwas günstiger in den Donnerstag. Am frühen Morgen beträgt der durchschnittliche Heizölpreis 43,38 €/100 Liter, bei einer Referenzmenge von 2.000 Litern. Das sind rund 51 ct weniger als zu Beginn am Mittwoch. Die Preise für Heizöl bleiben auf einem günstigen Niveau. Wir raten aktuell dringend zu einer Heizölbestellung.

 

Die Nachfrage nach Heizöl bleibt spürbar hoch. Unser Preisvergleich für Heizöl wird häufiger aufgerufen als in den vergangenen Wochen und auch die Bestellungen haben zugenommen. Die Verbraucher nehmen immer stärker Unsicherheiten auf den globalen Märkten wahr und wissen auch, dass jetzt zum Jahresende schnell bestellt werden sollte, wenn man von den nur noch bis zum Jahresende gültigen Vergünstigungen profitieren möchte. Ein Problem für viele Heizölhändler bleiben dabei Mindermengenbestellungen von Heizöl (unter 1.000 Liter). Um die Margen zu decken ist mit Preiserhöhungen in diesen Bereichen zu rechnen.

 

Gerade deshalb sollten Verbraucher mit einem geringen Bedarf auch Sammelbestellungen prüfen. Die günstigen Preise laden dazu ein, vor dem Jahresende erneut Heizöl zu bestellen. Bei einer Sammelbestellung profitiert man von günstigen Preisen. Es ergibt allerdings nur dann Sinn, wenn die bestellten Mengen je Haushalt einigermaßen vergleichbar sind und keine großen Ausreißer vorhanden sind. Dann profitieren alle von einer gemeinsamen Bestellung. Unser Preisrechner ist für diesen besonderen Fall eingestellt und freut sich auf ihre Anfragen.

 

Heizölpreise günstig - jetzt bestellen!

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

In den Bundesländern und Regionen wurden heute etwas günstigere Heizölpreise gemeldet. Für die einzelnen Bundesländer ergibt sich folgende Sortierung je 100 Liter bei 2.000 Litern Bestellmenge: Saarland (- 87 ct), Sachsen (- 70 ct), Thüringen (- 70 ct), Sachsen-Anhalt (- 69 ct), Schleswig-Holstein (- 69 ct), Niedersachsen (- 69 ct), Hamburg (- 69 ct), Bremen (- 69 ct), Niedersachsen (- 69 ct), Brandenburg (- 67 ct), Hessen (- 66 ct), Mecklenburg-Vorpommern (- 66 ct), Berlin (- 64 ct), Rheinland-Pfalz (- 54 ct), Baden-Württemberg (- 52 ct), Bayern (- 23 ct), Nordrhein-Westfalen (- 23 ct). Die Heizölpreise bleiben damit in einem engen Preiskorridor und bewegen sich weiterhin seitwärts. Die Tendenz zeigt aktuell eher nach oben, obwohl heute die Preise etwas nachgegeben haben.

 

Hintergrund dafür ist der etwas stabilere Ölpreis. Hier hat sich nach den Verlusten des gestrigen Tages kaum noch etwas bewegt. Preisstützend wirken sich aktuell vor allem gute Wirtschaftsdaten und Meldungen aus. Dazu kommt, dass der Golf von Mexiko erneut von einer Sturmwarnung betroffen ist und die Anlagen weiter abgeschaltet wurden. Der Streik in Norwegen geht ebenso weiter, wie die Auseinandersetzungen zwischen Aserbaidschan und Armenien. Preissenkend hat sich hingegen die Meldung der US-Energiebehörde ausgewirkt. Die Lagerbestände in den USA haben unerwartet zugenommen. Dies alles sorgte, in einem unsicheren Markt, kurzfristig für einen leichten Auftrieb bei den Ölpreisen. Aktuell notiert der Ölpreis dennoch etwas schlechter als zu Beginn des Vortages, mit einer Tendenz, die eher nach oben zeigt. Im frühen Handel notiert die wichtige Nordsee-Sorte Brent bei 42,11 $/Barrel (-10 ct) und die US-Sorte WTI bei 39,99 $/Barrel (+ 0 ct).

 

Die Heizölpreise bewegen sich, wie man auch an unserem Preischart erkennen kann, aktuell etwas variabler in einem engen Preiskorridor seitwärts. Dennoch bleiben die Heizölpreise auf einem der niedrigsten Stände seit 4 Jahren. Unsicherheiten gibt es bei den Ölpreisen aufgrund der konjunkturellen Entwicklung wegen COVID-19. Einschränkungen könnten zu einem Nachfrageausfall bei Öl sorgen. Wir raten aktuell dazu, die Heizöl-Preise zu vergleichen und Heizöl zu kaufen. Abwarten könnte am Ende teuer werden, denn bei diesen günstigen Preisen könnten durch viele Bestellungen zum Jahresende hin Lieferengpässe entstehen. Wir empfehlen deshalb schnell zu handeln und rechtzeitig Heizöl zu bestellen. Wer jetzt Heizöl bestellt profitiert von der Mehrwertsteuer-Senkung, die nur noch bis zum Ende des Jahres gültig ist.

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