Heizölpreise vor starkem Einbruch? – Rezessionsangst drückt Ölpreise | Heizöl-News vom

um 08:20 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh etwas teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern Entwicklungen nach oben. In einigen Bundesländern ist der regionale Heizölpreis hingegen deutlich günstiger geworden. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 155,48 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,69 €uro mehr als am Vortag. Im Tagesverlauf könnte der Heizölpreis deutlich sinken. Wie man an unserem Preis-Chart sieht, bewegen sich die Heizölpreise aktuell in einem engen Preiskorridor seitwärts.

Die Entwicklung in den Bundesländern ist von unterschiedlichen Bewegungen geprägt. Deutlichere Preisbewegungen nach unten gab es heute bereits in Bayern und Baden-Württemberg. Die Vorzeichen stehen heute eher auf deutliche günstigere Heizölpreise in allen Regionen. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Bayern. Am teuersten ist der Heizölkauf in Mecklenburg-Vorpommern. Die Heizöl-Nachfrage hat leicht zugenommen. Wenn Sie Heizöl kaufen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell deutlich nach unten. Das liegt erneut an der Schwäche der Ölpreise auf dem globalen Markt. Zuletzt waren die Heizölpreise wieder auf ein sehr hohes Preis-Niveau geklettert. Haushalte sollten sich aus unserer Sicht absichern, da die Heizölpreise in absehbarer Zeit nicht mehr deutlich günstiger werden dürften. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen. Die Preisbewegungen auf dem heimischen Heizölmarkt sind auf die aktuellen Entwicklungen auf dem Ölmarkt zurückzuführen.

Die Ölpreise haben heute früh deutliche Abschläge verbucht und notieren auf einem Monats-Tief. Auf dem Ölmarkt wird vor allem eine gestiegene Rezessionsangst angesichts der deutlichen Zinserhöhungen in den USA angeführt. Zuletzt hatte die Internationale Energie-Agentur (IEA) vor einer Überversorgung auf dem Weltmarkt in der zweiten Jahreshälfte gewarnt. Die globale Nachfrage nach Rohöl dürfte bei einer Rezession deutlich sinken, was die Preise für Rohöl aktuell deutlich drückt. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet 110,76 $ / Barrel (- 3,84 $).

Wir gehen momentan, obwohl es eine deutliche Verteuerung gegeben hat, von einer Seitwärtsbewegung auf dem Heizölmarkt mit einer kurzfristigen Tendenz nach unten aus. Die Heizölpreise notieren auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht davon nur langsam bis kaum entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Die weitere Entwicklung beim Ukraine-Krieg könnte die aktuelle Lage deutlich verändern. Das Ölembargo trägt kurzfristig zu steigenden Heizölpreisen bei. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise sind aktuell sehr schwierig. Unsere aktuelle Heizöl-Empfehlung für Verbraucher: Lieber absichern und jetzt Heizöl kaufen.

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