Heizölpreise verteuert – Ölpreise legen weiter zu | Heizöl-News vom

um 09:26 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am Dienstag verteuert in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern deutliche Entwicklungen nach oben. In einigen Regionen haben die Heizölpreise jedoch weniger zugelegt. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Berlin. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 147,61 €uro / 100 Liter. Das sind + 4,45 €uro mehr als letzte Woche Donnerstag. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach oben.

Der aktuelle Heizölpreis in den Bundesländern hat sich in einer Spanne zwischen +6,19 €uro (Sachsen-Anhalt) und + 2,56 €uro (Berlin) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich wie folgt: Brandenburg (+ 3,95 €uro), Berlin (+ 2,56 €uro), Baden-Württemberg (+ 3,81 €uro), Bayern (+ 4,16 €uro), Bremen (+ 5,24 €uro), Hessen (+ 4,72 €uro), Hamburg (+ 5,24 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 3,90 €uro), Niedersachsen (+ 5,23 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 4,55 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 4,22 €uro), Schleswig-Holstein (+ 5,23 €uro), Saarland (+ 4,76 €uro), Sachsen (+ 5,36 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 6,19 €uro) und Thüringen (+ 4,45 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir beim Heizölkauf eher zum Abwarten. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam von den stark verteuerten Werten. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen werden. Abwarten könnte sich also lohnen. Tipp: Müssen Sie Heizöl kaufen oder wollen Sie sich erste Teilmengen sichern, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

 

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben über das Osterwochenende wieder deutlich zugelegt. Heute früh notieren die Heizölpreise wieder auf einem hohen Niveau, der Abwärtstrend der Vorwoche konnte nicht weitergeführt werden. Der Ukraine-Krieg wird verschärft und die Sorgen um Ölknappheit steigen, das treibt den Preis nach oben. Die Erhöhung der Heizölpreise scheint sich zusätzlich auf lokale Faktoren zu beruhen und basiert auf Engpässen bei gleichzeitig hoher Heizöl-Nachfrage. Die Bewegung im Preis-Chart kann diese Fakten jedoch nur bedingt darstellen. Viele Verbraucher suchen verstärkt nach (günstigem) Heizöl und wollen sich absichern, falls die Heizölpreise nicht mehr sinken sollten. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 144 und 154 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben.

Die Ölpreise notieren heute früh deutlich höher. Aufgrund des Ukraine-Krieges ist die Lage weiterhin sehr angespannt und eskaliert zunehmend. Ein Energieembargo gegen Russland rückt immer näher, laut der EU würden alle Möglichkeiten auf dem Tisch liegen. Der Westen verschärft wöchentlich die Sanktionen gegen Russland, auch ein Ölembargo rückt immer näher. Es ist bereist jetzt abzusehen, dass erheblich weniger Öl aus Russland auf den Markt kommen wird. Russland warnt vor einer „Energieflussumlenkung“. Russland wird seine Energie-Exporte Richtung Osten ausrichten und nach Asien umleiten. Die Opec-Länder erwägen keinen Anstieg der Förderung des Rohöls oder die Erhöhung der Produktion ist nicht möglich. Es wurden im März nur geringe Mengen angehoben. Eine wesentliche Rolle wird Indien in Zukunft spielen, ob man sich solidarisch dem Westen gegenüber verhält und auf russisches Öl verzichtet. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 112,87 $ / Barrel (+5,36 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter steigen. Die Ölpreise bleiben insgesamt sehr volatil.

In den kommenden Wochen ist auf dem Heizölmarkt mit weiteren Konsolidierungen der Preise zu rechen. Die Heizölpreise notieren immer noch auf einem extrem hohen Niveau und werden aus unserer Sicht weiter abnehmen müssen, da das Preisniveau keinen natürlichen Ursprung hat. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges könnte diese Bewegung nach unten jedoch stoppen. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen kurzfristig nach unten. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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