Heizölpreise teurer – Ölpreise legen leicht zu | Heizöl-News vom

um 08:19 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten ins Wochenende mit etwas teureren Preisen und steigen wieder über die Marke von 100 €uro. In den meisten Regionen haben die Heizölpreise dabei deutlich zugelegt. In einigen Bundesländern sind die Heizölpreise hingegen sogar spürbar günstiger geworden. Dabei wird auch ein interessanter und bisher unüblicher Unterschied bei den Entwicklungen der Heizölpreise im Norden deutlich. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 100,71 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,79 €uro mehr als Donnerstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

Der aktuelle Heizölpreis in den Bundesländern bewegt sich in einer Spanne zwischen + 1,50 €uro (Thüringen) und - 0,88 €uro (Bremen) je 100 Liter. Der regionale Heizölpreis gestaltet sich aktuell wie folgt: Brandenburg (+ 1,17 €uro), Berlin (+ 0,51 €uro), Baden-Württemberg (+ 0,43 €uro), Bayern (+ 0,73 €uro), Bremen (- 0,88 €uro), Hessen (+ 0,60 €uro), Hamburg (+ 0,21 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 0,56 €uro), Niedersachsen (+ 0,81 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 1,46 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 0,74 €uro), Schleswig-Holstein (+ 0,50 €uro), Saarland (- 0,42 €uro), Sachsen (+ 1,01 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 1,24 €uro) und Thüringen (+ 1,50 €uro).

Aufgrund der Preisentwicklungen raten wir zum frühen Bestellen und Kauf von Heizöl. Wir gehen davon aus, dass der Heizölpreis bis zum Ende des Jahres noch kräftig ansteigen wird. Sollten Sie Heizöl kaufen wollen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben sich entgegen den Erwartungen nicht nach unten entwickelt. Dabei hatten die Vorgaben aus dem Ölmarkt eigentlich in diese Richtung gedeutet. Wieder einmal haben lokale Faktoren dazu geführt, dass die Heizölpreise, wie man am Preis-Chart sieht, nach oben gestiegen sind. Das hohe Preisniveau beim Heizöl bleibt damit erhalten. Zuletzt hatte sich die Nachfrage auf dem Heizölmarkt etwas entspannt. Der erste Trend nach Beginn der Heizsaison hat sich nicht so stark halten können. Die Versorgungssituation bleibt aber angespannt. Lieferfristen zum Ende des Jahres nehmen zu, auch wegen der CO₂-Steuer. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 96 und 105 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages noch einmal nachgegeben. Heute früh notieren die Ölpreise zwar etwas stärker, aber weiterhin unter dem Niveau zu Beginn gestern. Das Treffen der OPEC+ endete ohne mögliche Fördererweiterungen. Entsprechend kamen hier keine Impulse für günstigere Preise. Allerdings haben die USA angekündigt, dass die Gespräche mit dem Iran noch in diesem Monat wieder aufgenommen werden sollen. Das könnte am Ende die Angebotsknappheit auf dem Ölmarkt weiter entspannen. Auch die Corona-Pandemie rückt weiter ins Interesse der Anleger. Zuletzt waren die Bestände in den Öllagern der USA stark angestiegen. Ein Fass der wichtigen Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 81,02 $ / Barrel (- 0,68 $). Im Laufe des Tages ist aus unserer Sicht mit höheren Ölpreisen zu rechnen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf deutlich höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir Heizöl zu kaufen, bevor die Preise noch weiter ansteigen. Achtung: Zum Ende des Jahres dürften die Lieferfristen deutlich zunehmen. Deshalb am besten jetzt Heizöl bestellen!

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