Heizölpreise teurer – Ölpreise geben wieder ab | Heizöl-News vom

um 08:59 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am heutigen Donnerstag teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern eine deutliche Bewegung nach unten. In einigen Bundesländern hat sich der Preis jedoch verteuert. Leider können die regionalen Heizölpreise aufgrund einer technischen Wartung derzeit nicht in vollem Umfang dargestellt werden. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 141,17 €uro / 100 Liter. Das sind durchschnittlich +1,76 €uro mehr als am Vortag. Im Tagesverlauf könnten die Heizölpreise erneut steigen. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, bewegen sich die Heizölpreise seitwärts, mit keiner klaren Tendenz.

Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell im Saarland. Am teuersten ist der Heizölkauf in Berlin. Die Entwicklung in den meisten Bundesländern zeigt eher nach unten. Die deutlichsten Preisreduzierungen konnten wir im Osten des Landes beobachten. Zur Mitte der Woche hat die Heizöl-Nachfrage etwas zugenommen, die Bestellungen sind hingegen auf einem vergleichbar geringem Niveau. Mit einer Sammelbestellung zusammen mit ihren Nachbarn profitieren Sie von reduzierten Mengenpreisen. Wenn Sie Heizöl kaufen möchten, dann nutzen Sie unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Wir empfehlen, sich für die nächste Heizsaison abzusichern und bereits jetzt einen vollen Heizöltank zu garantieren. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam bis kaum von den verteuerten Werten. Es liegt in der aktuellen Situation nahe, Heizöl zu kaufen. In Landesteilen um die Raffiniere Schwedt sind die Heizölpreise nach wie vor überhöht. Die Heizölpreis-Prognose zeigt aktuell nach oben.

Die Ölpreise notieren am Donnerstag früh erneut günstiger und starten mit Abschlägen in den Handelstag. Heute Mittag steht das Treffen der OPEC+ Mitglieder auf der Agenda. Es wird damit gerechnet, dass an der bisherigen Förderpolitik festgehalten wird, monatlich um die 400.000 Barrel mehr am Tag mehr zu fördern. Experten und Analysten gehen davon aus, dass ein Ausschluss Russlands aus der OPEC+ dazu führen könnte, die Reservekapazitäten und Fördermengen in Ländern wie Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten zu steigern. Um den Rohölpreis zu dämpfen. Das Teil-Ölembargo wird von Ungarn erneut blockiert. Ungarn möchte die Sanktionen gegen den russisch-orthodoxen Patriarchen Kyrill nicht mittragen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 114,35 $ / Barrel (-8,49 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis wieder etwas sinken. Die Ölpreise bleiben insgesamt volatil.

Die Heizölpreise notieren weiterhin auf einem extrem hohen Preis-Niveau und werden sich aus unserer Sicht davon kaum entfernen. Das aktuelle Preis-Niveau hat keinen natürlichen Ursprung. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges könnten diese Bewegung jedoch deutlich verändern. Das Ölembargo dürfte tendenziell zu eher steigenden Heizölpreisen führen. Prognosen für die Zukunft der Heizölpreise sind aktuell sehr schwierig. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen eher zum Kauf von Heizöl.

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