Heizölpreise steigen wieder – Ölpreise legen zu | Heizöl-News vom

um 09:21 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am Donnerstag verteuert in den Handelstag, in der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern deutliche Entwicklungen nach oben. In einigen Regionen haben die Heizölpreise jedoch weniger zugelegt. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Sachsen-Anhalt. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 143,16 €uro / 100 Liter. Das sind + 5,50 €uro mehr als am Vortag. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach oben.

Der aktuelle Heizölpreis in den Bundesländern hat sich in einer Spanne zwischen +10,12 €uro (Baden-Württemberg) und + 3,15 €uro (Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich wie folgt: Brandenburg (+ 4,02 €uro), Berlin (+ 4,70 €uro), Baden-Württemberg (+ 10,16 €uro), Bayern (+ 10,12 €uro), Bremen (+ 3,15 €uro), Hessen (+ 7,10 €uro), Hamburg (+ 3,15 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 3,93 €uro), Niedersachsen (+ 3,16 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 5,30 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 5,73 €uro), Schleswig-Holstein (+ 3,15 €uro), Saarland (+ 8,09 €uro), Sachsen (+ 3,33 €uro), Sachsen-Anhalt (- 2,20 €uro) und Thüringen (+ 3,33 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir beim Heizölkauf eher zum Abwarten. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam von den stark verteuerten Werten. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen werden. Abwarten könnte sich also lohnen. Tipp: Müssen Sie Heizöl kaufen oder wollen Sie sich erste Teilmengen sichern, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

 

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben sich gestern sehr volatil entwickelt. Es zeichnete sich gestern am frühen Morgen eine Gegenbewegung nach unten ab, jedoch wurde diese am Nachmittag von den verteuerten Preisen überholt. Heute früh notieren die Heizölpreise etwas über den Startwerten vom Mittwoch. Die Erhöhung der Heizölpreise scheint ausschließlich auf lokalen Faktoren zu beruhen und basiert auf Engpässen bei gleichzeitig hoher Heizöl-Nachfrage. Die Bewegung im Preis-Chart kann diese Fakten jedoch nur bedingt darstellen. Viele Verbraucher suchen verstärkt nach (günstigem) Heizöl und wollen sich absichern, falls die Heizölpreise nicht mehr sinken sollten. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 138 und 149 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben.

Die Ölpreise notieren heute früh deutlich höher als am gestrigen Morgen. Zuletzt hatte die Aussicht auf eine steigende Nachfrage nach Rohöl die Kurse angetrieben, nachdem die ansonsten scharfen Corona-Maßnahmen in der chinesischen Finanzmetropole Shanghai gelockert worden waren. China zählt zu den bedeutendsten Erdöl-Verbrauchern, als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt. In der Zwischenzeit verdichten sich die Anzeichen, dass ein Ölembargo gegen Russland vorbereitet wird. Experten und Analysten gehen davon aus, dass ab Mitte Mai der Einkauf von Rohöl aus Russland drastisch zurückgefahren wird. Ein großer Teil an Rohöl und Produkten wird in Europa und speziell Deutschland, aus Russland importiert. Sollte es zu einem (Teil-)Embargo kommen, dann werden diese Mengen fehlen. Bereits jetzt kaufen viele Unternehmen kein Öl aus Russland mehr ein. Eine wesentliche Rolle wird Indien in Zukunft spielen, ob man sich solidarisch dem Westen gegenüber verhält und auf russisches Öl verzichtet. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 107,51 $ / Barrel (+2,72 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter sinken. Die Ölpreise bleiben insgesamt sehr volatil.

In den kommenden Wochen ist auf dem Heizölmarkt mit weiteren Konsolidierungen der Preise zu rechen. Die Heizölpreise notieren immer noch auf einem extrem hohen Niveau und werden aus unserer Sicht weiter abnehmen müssen, da das Preisniveau keinen natürlichen Ursprung hat. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges könnte diese Bewegung nach unten jedoch stoppen. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen kurzfristig nach unten. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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