Heizölpreise steigen extrem – Ölpreise legen wegen US-Sanktionen zu | Heizöl-News vom

um 08:23 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh mit extrem teureren Preisen in den Handelstag und notieren deutlich unter dem gestrigen Allzeithoch. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern starke Entwicklungen nach oben. In einigen Regionen haben die Heizölpreise über 30 €uro je 100 Liter zugelegt. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Sachsen-Anhalt. Am teuersten ist der Heizölkauf in Thüringen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 202,84 €uro / 100 Liter. Das sind + 30,00 €uro mehr als Dienstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt deutlich nach oben.

Aufgrund eines technischen Problems können wir Ihnen an dieser Stelle keine Aktualisierung zu den Entwicklungen in den Bundesländern liefern. Grundsätzlich haben sich die Heizölpreise überall jedoch deutlich verteuert. Die Preise gestalten sich bei 200 €uro und mehr. Wir hoffen das Problem schnellstmöglich zu lösen und wie gewohnt Details liefern zu können. Am Dienstag sah die Entwicklung noch wie folgt aus: In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 16,66 €uro (im Norden) und + 7,78 (Hessen) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 14,61 €uro), Berlin (- 14,52 €uro), Baden-Württemberg (+ 3,57 €uro), Bayern (- 3,21 €uro), Bremen (- 16,66 €uro), Hessen (+ 7,78 €uro), Hamburg (- 16,66 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 15,59 €uro), Niedersachsen (- 16,66 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 1,01 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 1, 32 €uro), Schleswig-Holstein (- 16,66 €uro), Saarland (+ 1,91 €uro), Sachsen (- 14,69 €uro), Sachsen-Anhalt (- 16,19 €uro) und Thüringen (- 14,69 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen ersten Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jetzt aber auf einem neuen Höhepunkt in diesem Jahr. Der Krieg in der Ukraine lässt die Ölpreise und Heizölpreise massiv steigen. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres wieder erholen könnten. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis etwas günstiger werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben heute früh deutliche Aufschläge erhalten und notieren nun noch einmal extrem teurer als bisher. Hintergrund sind neueste Entwicklungen beim Ölpreis. Wie man auch an unserem Preis-Chart erkennen kann, gibt es heute eine deutliche Bewegung nach oben. Die Heizöl-Nachfrage ist aktuell sehr hoch. Viele Verbraucher suchen verstärkt nach (günstigem) Heizöl und wollen sich absichern, falls die Heizölpreise nicht mehr sinken sollten. Die Nachfrage hatte zuletzt vom kalten Wetter, als auch leeren Öltanks in privaten Haushalten profitiert. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 190 und 210 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben.

Die Ölpreise haben einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Hintergrund sind die neusten Entwicklungen beim Ukraine-Krieg und Sanktionen. Die USA haben den Import von russischem Rohöl gestoppt. Die Aktion soll mit der EU abgestimmt sein. Die EU selbst ist uneins in dieser Frage. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erklärte, Deutschland sei zu abhängig vom russischen Gas und Öl und könne daher keinen Boykott in Betracht ziehen. Russland könnte außerdem mit Gegenmaßnahmen zu den aktuellen Sanktionen reagieren. Ansätze für neue Friedensgespräche zwischen der Ukraine und Russland bleiben bisher sehr vage. Anleger und Experten fürchten weiterhin, dass es zu Engpässen bei der Verfügbarkeit von Rohöl aufgrund von Sanktionen und Gegenreaktionen kommen könnte. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 130,65 $ / Barrel (+ 3,80 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter steigen. Der Ölmarkt bleibt insgesamt sehr volatil.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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