Heizölpreise steigen erneut – Ölpreise ringen um Kurs | Heizöl-News vom

um 08:19 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Donnerstag früh mit teureren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir fast überall deutliche Aufschläge auf die bisherigen Heizölpreise. In NRW und Hessen hat der jeweilige Heizölpreis etwas nachgegeben. Trotz weiterer Aufschläge bleibt Heizöl in Sachsen vergleichsweise am günstigsten. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 99,85 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,65 €uro mehr als Mittwoch früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen + 1,79 €uro (Berlin) und - 0,55 €uro (Nordrhein-Westfalen) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich aktuell wie folgt: Brandenburg (+ 1,60 €uro), Berlin (+ 1,79 €uro), Baden-Württemberg (+ 0,56 €uro), Bayern (+ 0,95 €uro), Bremen (+ 0,96 €uro), Hessen (- 0,06 €uro), Hamburg (+ 0,95 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 1,37 €uro), Niedersachsen (+ 0,95 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 0,55 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 0,16 €uro), Schleswig-Holstein (+ 0,95 €uro), Saarland (+ 0,71 €uro), Sachsen (+ 1,43 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 1,19 €uro) und Thüringen (+ 1,43 €uro).

Aufgrund der aktuellen Preisentwicklungen raten wir zum Abwarten und späteren Bestellen und Kauf von Heizöl. Wir gehen davon aus, dass bis zum Ende des Jahres der Heizölpreis noch kräftig ansteigen könnte, danach aber eine deutliche Bewegung nach unten möglich ist. Sollten Sie Heizöl trotzdem kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis leicht teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise setzen den Anstieg nach oben weiter fort. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, nähern sich die Heizölpreise wieder dem höchsten Wert in diesem Jahr an. Die steile Bewegung nach oben ist etwas abgeschwächt, könnte aber mit Signalen aus dem Ölmarkt deutlich zunehmen. In den vergangenen Tagen war eine leicht erhöhte Nachfrage und Nutzung des tanke-günstig Preisrechners erkennbar. Angesichts der aktuellen Versorgungslage könnte dies für einen zusätzlichen Preisschub sorgen, sollte sich die Nachfrage weiter halten. Es scheint, dass der kalte Winter viele Haushalte eher unvorbereitet trifft. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 85 und 105 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise stagnieren aktuell wieder etwas, nachdem sie deutlich zugelegt hatten. Die gemeinsame und konzentrierte Aktion verschiedener Länder unter der Führung der USA hat nicht dazu geführt, dass die Ölpreise merklich nachgegeben haben. Auf dem Ölmarkt wurde der Schritt stark in Zweifel gezogen und konnte keine nachhaltige Rücksetzung herbeiführen. Aktuell wird auf die OPEC geblickt, die auf die Aktion mit einer Aussetzung der Erhöhung ihrer Ölförderungen reagieren könnte und damit die Freigabe von Notfallreserven ad absurdum führen. Der Schritt wäre allerdings auch mit weiteren Spannungen verbunden. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 82,05 $ / Barrel (- 0,60 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter steigen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht mehr unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir aktuell mit dem Kauf von Heizöl zu warten. Im Frühjahr könnten die Heizölpreise sinken. Achtung: Aktuell nehmen die Lieferfristen deutlich zu.

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