Heizölpreise sinken zum Wochenausklang kräftig | Heizöl-News vom

um 08:01 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Im Verlauf des Jahres konnten sowohl bei der Entwicklung der Rohöl-, als auch bei den heimischen Heizölpreisen häufig festgestellt werden, dass auf eine deutliche Preisbewegung kurzfristig eine Gegenbewegung folgt. Diese Entwicklung findet auch zum heutigen Wochenausklang statt, denn bei den Heizölpreisen kommt es mit einem Minus von 3,6 Cent/Liter zu einem regelrechten Preisrutsch. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit zum Start in den Handelstag 45,08 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der Finanzmärkte nach zu urteilen sollten weitere Preisrückgänge heute ausbleiben.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute erneut ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in allen Bundesländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 3,2 bis 3,3 Cent/Liter am wenigsten in Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen und Thüringen. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 3,8 und 4,1 Cent/Liter in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland zu verzeichnen. Durch den heutigen Preisrückgang sind die Heizölpreise in allen Bundesländern wieder unter 50 €uro/100 Liter gefallen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

In den ersten beiden November-Wochen wurde die Entwicklung der Heizölpreise entscheidend von den klaren Vorgaben der Finanzmärkte, als auch von den Preisschwankungen am Rohölmarkt geprägt. Anhand der heutigen Abwärtsbewegung der Heizölpreise wird jedoch deutlich, dass die Entwicklungen am Rohölmarkt nur ein Einflussfaktor für den heimischen Heizölpreis einnimmt. Denn mit dem Blick auf unseren Preischart kann aus Verbrauchersicht heute Morgen erfreulicherweise festgestellt werden, dass sich die beiden Preise entgegengesetzt zueinander entwickeln.

Nachdem die Rohölpreise im Laufe der Woche tendenziell weiter nach oben gestrebt hatten, erreichten sie mehrmals neue Höchststände. Der Aufwärtstrend wurde jedoch am gestrigen Donnerstag aufgrund von mehreren preisdrückenden Faktoren vorerst beendet. Zum einen führten die zuletzt wieder massiv steigenden Corona-Neuinfektionszahlen in den USA zu einer deutlich trüberen Stimmung an den Finanzmärkten. Darüber hinaus wurden die Rohölpreise am gestrigen Handelstag auch von Hinweisen auf zunehmende Spannungen innerhalb des Opec+ Verbundes belastet. Innerhalb des Kartells besteht weiterhin Uneinigkeit über die für Anfang 2021 geplante Fördermengenanpassung.

Doch auch wenn die heutigen Preisrückgänge für eine Vielzahl von Verbrauchern bereits als Argument für eine heutige Heizölbestellung ausreichen sollten, können sich viele unserer Kunden über einen weiteren Vorteil freuen. In immer mehr Regionen wurden die Lieferfristen zuletzt auf 20 Arbeitstage gesenkt, sodass die Lieferung von aktuellen Bestellungen noch in diesem Jahr ausgeführt werden. Wichtig für alle Verbraucher ist zu berücksichtigen, dass die Einführung der CO2-Bepreisung und die MwSt.-Anpassung ab Januar zu einem Preissprung von acht €uro/100 Liter führen wird. Der Countdown läuft.

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