Heizölpreise sinken auf Dienstag | Heizöl-News vom

um 08:39 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Entwicklung an den Börsen und Finanzmärkten muss weiterhin als turbulent bezeichnet werden. Anders als die weiterhin sinkenden Rohölpreise, verhalten sich die heimischen Heizölpreise vergleichs- weise stabil. Nach der deutlichen Aufwärtsbewegung zum Wochenstart, wird heute mit einem Minus von 0,9 Cent/Liter zumindest ein Teil der vorherigen Auf- schläge wieder abgegeben. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet zum Start in den Handelstag 58,22 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der internationalen Finanzmärkte nach zu urteilen, sollte es heute im Tagesverlauf zu weiteren Preisrückgängen kommen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in fast allen Bundesländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,9 bis 1,2 Cent/Liter am wenigsten in Bayern, Berlin, Baden-Württemberg Hessen und Nordrhein-Westfalen. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 2,1 und 2,3 Cent/Liter in Bremen, Nieder- sachsen, Schleswig-Holstein, im Saarland und in Sachsen-Anhalt zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Nach äußerst turbulenten Tagen mit einer Preisentwicklungen am Heizölmarkt, die durchaus mit einer Achterbahnfahrt zu vergleichen ist, blieb der Heizölpreis zu Wochenbeginn dieser Entwicklung treu. Zum Start in den Handelstag war ein deutliches Plus von 2,4 Cent/Liter ersichtlich, das im Laufe des Vormittags wieder komplett abgebaut wurde, bevor es bis zum Handelsaustritt wieder zu deutlichen Steigerungen kam. Der Heizölpreis sucht in weiterhin turbulenten Zeiten nach Orientierung.

Am gestrigen Montag sind die Rohölpreise trotz einer weiteren massiven Zinssenkung in den USA unter die 30-Dollar-Makre gesunken. Die seitens der US-Notenbank Fed durchgeführte Maßnahme zur Stabilisierung der letzten Woche um mehr als 20 Prozent gesunkenen Notierungen, hat ihren geplanten Effekt somit verfehlt. Zurückzuführen ist der weitere Preisrückgang auf die Seitens Saudi-Arabien angekündigten Ausweitung der eigenen Förder- mengen. Das damit verbundene erhöhte Angebot am Markt trifft auf eine rückläufige Nachfrage, sodass die Preise weiter belastet werden.

Während die Folgen der Corona-Krise bis vor wenigen Tagen eher „wirtschaftliche Natur“ waren, sind die Auswirkungen immer mehr in unserem Alltag angekommen. Neben der Bevorratung von Nudeln, Klopapier und anderen lebensnotwendigen Waren, nutzen weiterhin viele Heizölverbraucher die attraktiven Heizölpreise. Bei aktuellen Bestellungen raten wir auf die gewählte Lieferfrist zu achten, da sich diese in immer mehr Regionen aufgrund der hohen Nachfrage deutlich verlängert haben.

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