Heizölpreise setzen Seitwärtsbewegung fort | Heizöl-News vom

um 08:17 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Zum Wochenausklang haben die Heizölpreise weiter zugelegt. So kletterten die Preise für Heizöl im bundesweiten Durchschnitt um gut 0,4 Cent/Liter. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet mit 62,31 €uro/100 Liter daher aktuell wieder so viel wie zum Wochenbeginn.

Im Wochenrückblick verzeichnen die Heizölpreise die gleiche Entwicklung wie in der Vorwoche. Zunächst gingen die Heizölpreise leicht zurück, um dann in der zweiten Wochenhälfte wieder leicht zuzulegen. Unterm Strich verändern sich die Preise am Heizölmarkt zurzeit kaum und der übergeordnete Seitwärtstrend, der seit rund viereinhalb Monaten ein Preislevel von etwa 62 Cent/Liter +/- 3 Prozent aufweist, setzt sich somit weiter fort.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute in allen Bundesländern Preisanstiege zu verzeichnen. Dabei legten die Heizölpreise mit 0,6 bis 0,7 Cent/Liter am deutlichsten in Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zu. Die geringsten Preisanstiege waren mit 0,1 bis 0,2 Cent/Liter in Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen feststellbar

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Im bisherigen März-Verlauf zeigen sich die Ölpreise von ihrer stabilen Seite und könnten die aktuelle Seitwärtsbewegung auch für einen Großteil des Jahres weiter fortsetzen. Zumindest lässt die aktuelle Daten- und Stimmungslage wenig Spielraum für kräftige Preisbewegungen nach oben oder nach unten zu.

Aus fundamentaler Sicht wird die anziehende globale Ölnachfrage wohl durch die steigende Ölförderung in den USA und in anderen Nicht-OPEC-Förderländern vollständig ausgeglichen, so dass die Beibehaltung der OPEC-Förderkürzung im laufenden Jahr lediglich zu stabilen Ölpreisen und nicht zu einem Preisanstieg führen wird.

Die Stimmung an den Börsen könnte sich allerdings im Jahresverlauf eintrüben. Dafür sprechen ein möglicher Handelskonflikt zwischen den großen Wirtschaftsräumen der Welt und ein Auslaufen der expansiven Geldpolitik der Notenbanken in den USA und vielleicht sogar in Europa. Dies könnte Druck auf die Ölpreise ausüben, ist zum aktuellen Zeitpunkt jedoch Spekulation.

Für Verbraucher, die zurzeit Heizöl benötigen oder die wenig Freude am Spekulieren haben, kann der aktuelle Zeitpunkt für eine Heizölbestellung als vernünftig bezeichnet werden. So sind die Heizölpreise zurzeit auf einem Niveau, dass in etwa dem Durchschnittspreis entspricht, der für dieses Jahr erwartet werden kann.

Heizölverbraucher, die hingegen gerne auf ein Schnäppchen spekulieren, können im Jahresverlauf auf fallende Heizölpreise setzen. Wer dabei jedoch ein spürbar niedrigeres Preislevel sehen möchte, der sollte einen gut gefüllten Tank und Zeit mitbringen.

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