Heizölpreise setzen Aufwärtsbewegung weiter fort | Heizöl-News vom

um 07:57 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die letzten sechs Wochen im „Lockdown light“ oder auch „Wellenbrecher-Lockdown“ haben bedauer-licherweise nicht den gewünschten Effekt gehabt, um die besorgniserregende Entwicklung der Corona-Pandemie im erhofften Maße zu stoppen. Die Folge ist, dass am Mittwoch ein zweiter „harter Lockdown“ folgt. Am Wochenende zeigten sich die Auswirkungen der bevorstehenden Maßnahmen bereits am heimischen Heizölmarkt, da die Einpreisung von sogenannten „Risikoaufschlägen“ zu einem unerwartet deutlichen Preissprung geführt hat und die Heizölpreise somit auf ein „Vor-Corona-Niveau“ gestiegen sind.

Aus Verbrauchersicht erfreulich ist jedoch, dass ein Großteil der Aufschläge im Laufe des heutigen Handelstages wieder abgegeben werden sollten. Ein Teil der Preissteigerungen könnte jedoch zum Start in die neue Woche vorhanden bleiben, da erst am zurückliegenden Wochenende die letzten Heizölhändler die neue staatlich regulierte Zwangs-abgabe auf CO2-Emissionen von rund acht €uro/100 Liter in die aktuellen Heizölpreise eingerechnet haben. Mit dem Blick auf unseren Preis-Chart wird immer deutlicher, dass das Niedrigpreis-Niveau in den letzten Tagen ein jähes Ende genommen hat.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Heizölverbrauchern wird das zurückliegende Jahr noch lange in Erinnerung bleiben. Auch wenn Preisschwankungen am Heizölmarkt vollkommen normal sind und das „Abpassen“ des richtigen Bestellzeitpunktes für viele Verbraucher zu einer Art Tradition geworden ist, muss die Entwicklung der Heizölpreise in diesem Jahr als außergewöhnlich und aus Sicht unserer Kunden als äußerst Kundenfreundlich zusammengefasst werden. Denn auch wenn die Preise zuletzt deutlich angezogen haben, befinden sie sich auf Jahressicht auf dem niedrigsten Preisniveau der letzten Jahre.

Nachdem die Rohölpreise zur Mitte der vergangenen Woche eine „Verschnaufpause“ von der vorherigen Erholungsrallye eingelegt haben, starteten die Notierungen zum Wochenausklang nochmals durch, bevor sie am Freitagnachmittag erneut ausgebremst wurden. Zurückzuführen ist das Ende der Aufwärts-bewegung auf die weiterhin ausstehende politische Einigung in den USA auf ein erweitertes Corona-Hilfspaket. Aufgrund der anhaltenden Uneinigkeit könnte die konjunkturelle Erholung ausgebremst und infolgedessen auch die inländische Nachfrage nach Rohöl weiter gedämpft werden.

Sowohl der fast schon erwartete „Vorweihnachtsstress“, als auch die jüngste Entwicklung der Heizölpreise haben in den letzten Tagen dazu geführt, dass die Nachfrage zuletzt spürbar rückläufig war und auf ein Jahreszeit-typisches Niveau nachgegeben hat. Heizölverbraucher, die noch nicht bestellt haben und noch vor dem Jahreswechsel die Heizöllieferung erhalten möchten, haben mit einer heutigen Heizölbestellung die letzte Möglichkeit dazu. Grundvoraussetzung hierfür ist jedoch, dass in Ihrer Region die Lieferfrist von „max. 10 Arbeitstage“ angeboten wird. Schnell sein lohnt sich.

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