Heizölpreise mit kräftiger Gegenbewegung – Ölpreise geben nach | Heizöl-News vom

um 08:24 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise sind Mittwoch früh deutlich teurer in den Tag gestartet und zeigen eine kräftige Gegenbewegung nach oben. In fast allen Regionen sind die Heizölpreise deutlich teurer geworden. In vereinzelten Bundesländern ist der Preis für Heizöl nur moderat gestiegen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 99,48 €uro / 100 Liter. Das sind + 1,20 €uro mehr als Dienstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

In den Bundesländern bewegt sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen + 2,02 €uro (Berlin) und + 0,26 €uro (Nordrhein-Westfalen) je 100 Liter. Der regionale Heizölpreis gestaltet sich aktuell wie folgt: Brandenburg (+ 1,73 €uro), Berlin (+ 2,02 €uro), Baden-Württemberg (+ 1,50 €uro), Bayern (+ 1,19 €uro), Bremen (+ 1,67 €uro), Hessen (+ 1,22 €uro), Hamburg (+ 1,66 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 1,84 €uro), Niedersachsen (+ 1,42 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 0,26 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 0,52 €uro), Schleswig-Holstein (+ 1,67 €uro), Saarland (+ 1,67 €uro), Sachsen (+ 1,42 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 1,43 €uro) und Thüringen (+ 1,42 €uro).

Aufgrund der aktuellen Preisentwicklungen raten wir zum Abwarten und späteren Bestellen und Kauf von Heizöl. Wir gehen davon aus, dass bis zum Ende des Jahres der Heizölpreis noch kräftig ansteigen werden, danach aber eine leichte Bewegung nach unten möglich ist. Sollten Sie Heizöl trotzdem kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis leicht teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben, wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, eine deutliche Gegenbewegung eingenommen und notieren nun wieder deutlich teurer als am Vortag. Dabei dürften die Heizölpreise als Nächstes die 100 €uro-Marke wieder in Angriff nehmen. Die Entwicklung ist wieder etwas unabhängig vom Rohölpreis geschehen. Es deutet sich an, dass vor allem lokale Faktoren (Ausfälle an diversen Raffinerien) und der höhere US-Dollar die Heizölpreise in Deutschland antreiben. Trotz einer geringeren Nachfrage bleibt die Versorgungssituation angespannt. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 94 und 105 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf etwas zugelegt, notieren aber heute früh erneut schwächer. Auf dem Ölmarkt bleibt das beherrschende Thema aktuell die Frage, ob die USA und andere führende Industrienationen einen Teil ihrer strategischen Ölreserven freigeben könnten. Zuletzt hatten Chinas Xi und US-Präsident Biden über das Thema telefoniert. Belasten tut auch der aufgewertete US-Dollar. Die API-Bestandsdaten prognostizieren leichte Aufbauten bei Rohöl und Mitteldestillaten, aber auch deutliche Abbauten bei Benzin. Heute Nachmittag werden die offiziellen DOE-Bestandsdaten erwartet. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 81,95 $ / Barrel (- 0,95 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis etwas steigen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht mehr unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir aktuell mit dem Kauf von Heizöl zu warten. Im Frühjahr könnten die Heizölpreise sinken. Achtung: Aktuell nehmen die Lieferfristen deutlich zu.

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