Heizölpreise leicht teurer – Ölpreise steigen weiter | Heizöl-News vom

um 08:14 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Freitag früh leicht teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir jedoch in den Bundesländern unterschiedliche Entwicklungen nach unten und oben. In einigen Regionen haben sich die Heizölpreise stärker verändert. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten bleibt der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 94,43 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,23 €uro mehr als Donnerstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 0,36 €uro (Bayern) und + 0,83 €uro (Rheinland-Pfalz) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (+ 0,00 €uro), Berlin (- 0,06 €uro), Baden-Württemberg (+ 0,04 €uro), Bayern (- 0,36 €uro), Bremen (- 0,06 €uro), Hessen (+ 0,65 €uro), Hamburg (- 0,06 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,06 €uro), Niedersachsen (- 0,06 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 0,78 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 0,83 €uro), Schleswig-Holstein (- 0,06 €uro), Saarland (+ 0,60 €uro), Sachsen (+ 0,06 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,12 €uro) und Thüringen (+ 0,06 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet sind die Heizölpreise bis zum Ende des Jahres gestiegen und haben zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise wieder deutlich gesunken, notieren jedoch auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zum Frühjahr erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis etwas teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise starten ins Wochenende mit leicht teureren Preisen. Die Entwicklungen nach Regionen fallen unterschiedlich aus. Auf die Gesamtbetrachtung wirkt sich das durch höhere Preise durch. Die Bewegung nach oben in dieser Woche hält an, nachdem die Preise zuletzt deutlich korrigiert wurden. Mittlerweile schlägt der Ölpreis stärker durch bei der Preisgestaltung. Aktuell spielen auch Verfügbarkeiten an einigen Raffinerien und Verladestellen eine Rolle bei der Preisgestaltung. Die wirklichen Ausmaße der Erhöhung der CO₂-Steuer und der neuen THG-Quotierungen (die nur indirekt einen Einfluss haben, wegen Transport und Logistik) lassen sich gut festmachen. Die Nachfrage ist unterdessen weiterhin auf einem niedrigeren Niveau. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 92 und 99 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages etwas nachgegeben, notieren aber heute früh wieder stärker. Auf dem Ölmarkt wurden dafür Gewinnmitnahmen verantwortlich gemacht. Die Ölpreise haben in dieser Woche um rund 4 Dollar je Barrel zugelegt. Hintergrund sind positive Aussichten auf die Konjunkturerholung und eine Abschwächung der Sorgen wegen der Corona-Variante Omikron. Positiv werden auch die Nachfrage-Aussichten bewertet. Der etwas schwächere US-Dollar hat die Nachfrage ebenfalls erhöht. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 84,75 $ / Barrel (+ 0,30 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis leicht steigen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.

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