Heizölpreise leicht höher | Heizöl-News vom

um 08:32 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise haben zum Wochenende hin erneut leicht zugelegt. Der durchschnittliche Heizölpreis beträgt aktuell 44,14 €/100 Liter, bei einer Referenzmenge von 2.000 Litern. Das sind rund 8 ct mehr als zu Beginn am Donnerstag. Regional fällt die Preisgestaltung oft höher aus. Ab Januar 2021 soll die neue CO2-Steuer greifen, wodurch Heizöl teurer wird. Wir empfehlen dringend, die Heizölpreise zu vergleichen und schnell zu bestellen.

 

Regional betrachtet hat es zum Teil deutlichere Preiserhöhungen gegeben. In manchen Regionen sanken aber auch die Heizölpreise je 100 Liter. Preisnachlässe für Heizöl gab es in Bayern (- 46 ct), Rheinland-Pfalz (- 20 ct), Hessen (- 16 ct), Baden-Württemberg (-9 ct) und im Saarland (- 29 ct). Preiserhöhungen gab es hingegen in Berlin (+ 64 ct), Brandenburg (+ 41 ct), Mecklenburg-Vorpommern (+ 38 ct), Sachsen (+ 17 ct), Thüringen (+ 17 ct), Bremen (+ 12 ct), Hamburg (+ 12 ct), Niedersachsen (+ 12 ct), Nordrhein-Westfalen (+ 12 ct), Schleswig-Holstein (+ 12 ct) und Sachsen-Anhalt (+ 12 ct). Die Seitwärtsbewegung bei den Heizölpreisen hält, wie man auch an unserem Preischart erkennen kann, weiter an.

 

Die leicht höheren Ölpreise und die gestiegene Nachfrage nach Heizöl sorgen für eine tendenziell höhere Preisgestaltung auf dem Heizölmarkt. Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Tages wieder nachgegeben. Der Trend hält auch zum Handelsbeginn an den internationalen Terminmärkten an. Dennoch hält sich vor allem das US-Öl über der psychologisch wichtigen Marke von 40 $. Als Gründe für einen höheren Ölpreis dienen vor allem die neuesten Meldungen über eine gestiegene Nachfrage aus Asien für Mineralölprodukte. Die US-Energiebehörde meldete gestern deutlich höher ausgefallene Abbauquoten bei den vollen Öl-Tanklagern.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Belastungen erfährt der Ölpreis von den Finanzmärkten. Dort scheint sich erneut die Unsicherheit wegen der anhaltenden Corona-Pandemie auszubreiten und drückt auf die Stimmung. Das wirkt sich zwangsläufig auch auf den Ölpreis aus. Der US-Dollar hat außerdem etwas an Stärke gewonnen, was die Importe für Öl verteuert. Auch den Hoffnungen auf ein baldiges Konjunkturprogramm in den USA wurde die Hoffnung genommen. Im frühen Handel notiert die wichtige Nordsee-Sorte Brent bei 42,79 $/Barrel (- 38 ct) und die leichte US-Sorte WTI bei 40,62 $/Barrel (- 28 ct).

 

Trotz dieses leichten Dämpfers zum Wochenende hin, ist aufgrund der jüngsten Entwicklungen, zumindest kurzfristig, davon auszugehen, dass die Heizölpreise tendenziell weiter steigen werden. Der Ölpreis hält sich einigermaßen stabil, dürfte aber im Laufe der nächsten Wochen erneut etwas zulegen. Beim Heizöl spielt vor allem die Nachfrage eine Rolle, die in den kommenden Wochen noch einmal steigen sollte. Die Heizölpreise bewegen sich, wie man auch an unserem Preischart erkennen kann, deutlich eingeschränkter in einem engen Preiskorridor seitwärts. Unsicherheiten gibt es bei den Ölpreisen aufgrund möglicher Nachfrageausfälle wegen COVID-19. Hier gab es zuletzt auch Rückschläge bei den Entwicklungen für einen Impfstoff.

 

Angesichts der günstigen Preise empfehlen wir dringend, aufgrund der ab Januar 2021 gültigen CO2-Steuer, die Heizöl-Preise zu vergleichen . Abwarten könnte am Ende teuer werden, denn bei der aktuellen Nachfragesituation sind Lieferengpässe zum Jahresende hin wahrscheinlich. Wer jetzt Heizöl bestellt profitiert auch noch von der Mehrwertsteuer-Senkung, die ebenfalls nur noch bis zum Ende des Jahres gültig ist.

 

Übrigens: Mit einer Sammelbestellung können Sie noch mehr Geld sparen. Bestellen Sie gemeinsam mit Freunden, Nachbarn oder Verwandten für mehrere Lieferstellen und profitieren Sie gemeinsam von günstigen Heizölpreisen. Details über die Vorteile einer Sammelbestellung finden Sie hier.

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