Heizölpreise leicht gestiegen – Ölpreise etwas fester | Heizöl-News vom

um 08:20 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Dienstag früh mit leicht höheren Werten. In der regionalen Betrachtung werden allerdings deutliche Unterschiede beim Heizölpreis sichtbar. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 65,96 €uro / 100 Liter. Das sind rund 22 Cent mehr als Montag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben. Heute könnte der Heizölpreis wieder über die Marke von 66 €uro steigen.

Die Heizölpreise haben sich regional unterschiedlich entwickelt. In den meisten Bundesländern hat der Heizölpreis in einer Spanne von +0,09 €uro (Mecklenburg-Vorpommern) und +0,48 €uro (Bayern) je 100 Liter zugenommen. In Norddeutschland sanken die Heizölpreise jedoch um rund -0,24 €uro. Auch in Sachsen-Anhalt (-0,06 €uro) notierte der Heizölpreis etwas günstiger. Wir raten dazu, den Heizölpreis für Ihre Postleitzahl zu vergleichen und bequem Heizöl online zu bestellen. Im Laufe des Tages könnte regional der Heizölpreis noch etwas teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Wie man auch unserem Heizöl-Preis-Chart deutlich erkennen kann, haben die Heizölpreise in der vergangenen Woche zugelegt und halten aktuell das hohe Preisniveau. Aktuell sehen wir eine Seitwärtsbewegung, die sich in einem schmalen Preiskorridor bewegt. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 64 und 70 €uro nach oben. Die Nachfragesituation auf dem Heizölmarkt bleibt angespannt. Wichtigster Antreiber der aktuellen Preisgestaltung bleiben die Ölpreise. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise haben im Laufe des gestrigen Handelstages ihre Verluste vom morgen etwas aufgeholt. Allerdings bleibt es auch zu Beginn des heutigen Tages bei leichten Abschlägen zum Vergleich zum Freitag. Wichtigster Grund bei der Preisgestaltung bleibt die Corona-Pandemie. Hier bereitet die prekäre Situation in Indien weiter Sorgen. Die Nachfragesorgen durch ausbleibenden Tourismus und durch eingeschränkte Mobilität bleiben erhalten. Einzig die Fortschritte bei den Impfungen und der günstige US-Dollar sorgen für Auftrieb. Aktuell notiert die Nordsee-Sorte Brent deutlich fester bei 67,51 $ / Barrel (+1,26 $). Im Laufe des Tages wird mit etwas höheren Ölpreisen gerechnet.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Es gibt zwar immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt, aber die Prognosen für die Zukunft zeigen nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf zu nutzen, bevor die relativ günstigen Preise wieder deutlich ansteigen. Wer jetzt Heizöl bestellt, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.

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