Heizölpreise klettern auf neuen Höchstwert – Ölpreise unter Druck | Heizöl-News vom

um 08:20 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten ins Wochenende mit einem neuen Höchstwert in diesem Jahr. Das Mehr-Jahres-Hoch seit 2018 scheint sich auch stabil zu halten. In den meisten Regionen ist Heizöl teilweise deutlich teurer geworden. Es gab aber auch leichte Preisnachlässe in ein paar Bundesländern. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 77,82 €uro / 100 Liter. Das sind 0,59 €uro mehr als Donnerstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt weiter nach oben.

Der aktuelle Heizölpreis bewegt sich in den Bundesländern in einer Spanne zwischen + 2,08 €uro (Sachsen-Anhalt) und - 0,71 €uro (Saarland) je 100 Liter. Der regionale Heizölpreis gestaltet sich aktuell wie folgt: Brandenburg (+ 1,61 €uro), Berlin (+ 0,88 €uro), Baden-Württemberg (- 0,08 €uro), Bayern (+ 0,72 €uro), Bremen (+ 0,42 €uro), Hessen (- 0,48 €uro), Hamburg (+ 0,42 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 0,89 €uro), Niedersachsen (+ 0,41 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 0,47 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 0,00 €uro), Schleswig-Holstein (+ 0,42 €uro), Saarland (- 0,71 €uro), Sachsen (+ 1,84 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 2,08 €uro) und Thüringen (+ 0,95 €uro).

Aufgrund der Preisentwicklungen raten wir zum frühen Bestellen und Kauf von Heizöl. Wir gehen davon aus, dass der Heizölpreis im weiteren Verlauf des Jahres ansteigen wird. Sollten Sie Heizöl kaufen wollen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Rally der Heizölpreise hält auch, nach ersten Erkenntnissen, zum Wochenende stand. Wie man auch an unserem Preis-Chart erkennen kann, gab es in dieser Woche einen deutlichen Sprung nach oben bei den Heizölpreisen. Das Preisniveau nähert sich den Rekordwerten aus dem November 2018 weiter an. Damals waren die Heizölpreise deutlich über 90 €uro je 100 Liter geklettert. Wir nähern uns langsam der 80 €uro-Marke. Es ist zu erwarten, dass dieser Trend weiter anhält. Vor allem mit Beginn des letzten Quartals dürften die Nachfragesituation, die Versorgungssituation und der hohe Ölpreis dazu beitragen, dass Heizöl deutlich teurer wird. Heizöl wird regional in einer Spanne zwischen 75 und 83 €uro verkauft. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben.

Die Ölpreise lassen es zum Wochenausklang es etwas ruhiger angehen und notieren moderat im Plus. Für die aktuelle Entwicklung auf dem Ölmarkt sind weiterhin die Nachwirkung der Förderausfälle am Golf von Mexiko verantwortlich. Auf dem Ölmarkt herrscht deshalb eine künstliche Verknappung des Angebots. Positiv erscheint auch die Entwicklung der Corona-Pandemie. Hier gehen die Inzidenzzahlen weltweit etwas zurück. Mit Sorge wird dennoch auf China und die Entwicklungen beim Immobilien-Entwickler Evergrande geschaut. Die Pleite des Unternehmens könnte eine Schwäche der chinesischen Volkswirtschaft ankündigen. Ein Fass der wichtigen Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 77,51 $ / Barrel (+ 1,15 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis steigen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf deutlich höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf weiter zu beobachten und Heizöl zu kaufen, bevor die Preise noch weiter ansteigen. Wer jetzt Heizöl bestellt, kann sich über kurze Lieferfristen freuen.

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