Heizölpreise klettern auf gut 64 Cent/Liter | Heizöl-News vom

um 08:39 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Am Wochenende und auch zum Start der neuen Woche sind die Heizölpreise weiter gestiegen. Insgesamt kletterten die Preise auf dem heimischen Heizölmarkt im bundesweiten Durchschnitt um deutliche 1,2 Cent/Liter, so dass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl mit 64,05 €uro/100 Liter am Montagmorgen auf ein Drei-Wochen-Hoch gestiegen ist.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich erneut ein recht einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisanstiegen in allen Bundesländern. Mit 1,8 Cent/Liter zogen die Heizölpreise dabei am deutlichsten in Bayern an, gefolgt von Brandenburg, Berlin, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt, wo die Preise für Heizöl um 1,3 bis 1,4 Cent/Liter zulegten. Am wenigsten kletterten die Heizölpreise mit rund 0,8 Cent/Liter in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

In den zurückliegenden zwei Wochen sind die Preise am Weltölmarkt um gut sieben Prozent gestiegen und haben dementsprechend auch die Heizölpreise in gleicher Höhe mit nach oben gezogen. Gestützt wurden die Ölpreise in dieser Zeit vor allem durch die allgemein bessere Stimmung an den Börsen sowie zuletzt durch schwächer als erwartet ausgefallene Daten vom US-Ölmarkt.

In den USA waren die Öllager zuletzt gesunken und die Ölfördermenge sowie die Ölbohraktivitäten blieben konstant, obwohl am Markt mit einem weiteren Anstieg gerechnet wurde. Wie nachhaltig der jüngste Anstieg der Ölpreise jedoch sein wird, muss sich erst zeigen, denn auch in dieser Woche stehen die Zahlen vom US-Ölmarkt wieder im Fokus und es ist nicht unwahrscheinlich, dass aus den USA wieder deulichere Wachstumssignale kommen werden.

Für die heimischen Heizölverbraucher bedeutet dies, dass man die kommenden Tage abwarten kann um zu sehen, ob die Ölpreise nach dem kräftigen Anstieg nun erstmal wieder etwas nachgeben werden. Sollte dies nicht der Fall sein, sinkt die Chance auf günstigere Heizölpreise nachhaltig.

Laut den Wetterprognosen werden die kommenden Wochen nochmal kalt. Daher sollte man seinen Ölstand dringend überprüfen und bedenken, dass die günstigsten Heizölangebote eine Lieferfrist von rund vier Wochen haben. Bei der aktuellen Marktlage ist es daher nicht zu empfehlen mit einer Heizölbestellung bis zum letzten Augenblick zu warten, denn dann könnten die Mehrkosten für eine kurze Lieferzeit höher sein als eine mögliche Ersparnis durch sinkende Heizölpreise.

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