Heizölpreise geben nach – im Süden dennoch teurer | Heizöl-News vom

um 08:26 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh mit durchschnittlich günstigeren Preisen als am Freitag. Allerdings haben die Heizölpreise in Süd spürbar zugenommen. Vergangene Woche hatten die Heizölpreise zwischendurch einen Höchstwert in 2021 erreicht. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 67,09 €uro / 100 Liter. Das sind rund 0,32 €uro weniger als Freitag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt weiter nach oben.

In den meisten Regionen haben die Heizölpreise sehr überdurchschnittlich stark abgenommen. Es handelt sich aus unserer Sicht um eine klassische Gegenbewegung, nachdem die Preise in der vergangenen Woche deutlich angezogen sind. Trotzdem hat es im Süden weitere Preiserhöhungen gegeben, die auf die aktuellen Wartungsarbeiten und Revisionen bei wichtigen Raffinerien in der Region zurückzuführen sind. Der regionale Heizölpreis bewegt sich aktuell in einer Spanne von -1,42 €uro (Berlin) und +1,03 €uro (Nordrhein-Westfalen) je 100 Liter.

In Rheinland-Pfalz (+0,47 €uro), Bayern (+0,36 €uro) und Baden-Württemberg (+0,16 €uro) nahmen die Heizölpreise ebenfalls zu. Im Norden nahm der Heizölpreis um rund 1,31 €uro ab. Im Osten Deutschlands gab der Heizölpreis ebenfalls deutlich nach. Wir raten aktuell dazu den Heizölpreis für die eigene Postleitzahl zu vergleichen und bequem online bestellen. Im Laufe des Tages könnte regional der Heizölpreis noch etwas teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Ausfälle und Revisionen bei wichtigen Raffinerien scheinen sich bisher nur im Süden bei den Heizölpreisen auszuwirken. Wir gehen aktuell davon aus, dass die Verknappung des Angebots auf dem Heizölmarkt weiter zunehmen wird. Wir raten daher dazu lieber jetzt zuzugreifen, als im Verlauf der Woche noch höhere Heizölpreise für eigene Bestellungen zu bezahlen. Wie man an unserem Heizöl-Preis-Chart auch sehen kann, erleben wir aktuell eine deutliche Verteuerung der Heizölpreise mit größeren Schwankungen. Vergangene Woche war Heizöl so teuer, wie zuletzt im Dezember 2020 und erreicht ein Jahreshoch für 2021. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 65 und 71 €uro. Die Nachfragesituation auf dem Heizölmarkt bleibt angespannt. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt weiter nach oben.

Im Verlauf der vergangenen Handelswoche haben die Ölpreise deutlich nachgegeben und starten in den heutigen Handelstag etwas fester. Dennoch treten die Ölpreise etwas auf der Stelle. Es wird heute ein impulsarmer Tag erwartet. Vergangene Woche war das Hauptthema die Colonial-Pipeline in den USA. In dieser Woche rückt der Blick auf die Corona-Pandemie wieder verschärft in den Fokus. Dabei belastet zum einen die Situation in Asien, während es gute Entwicklungen in den USA und der EU gibt. Auf dem Ölmarkt herrscht somit etwas Verunsicherung und gleichzeitig auch Hoffnung auf eine erhöhte Nachfrage. Die Nordsee-Sorte Brent notiert aktuell bei 68,55 $ / Barrel (+1,88 $). Im Laufe des Tages wird mit etwas leichteren Ölpreisen gerechnet.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Es gibt zwar immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt, aber die Prognosen für die Zukunft zeigen nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf zu nutzen, bevor die Preise noch weiter ansteigen. Wer jetzt Heizöl bestellt, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.

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