Heizölpreise geben erneut deutlich nach | Heizöl-News vom

um 08:14 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten in den Mittwoch mit deutlicher Entwicklung nach unten. Auch regional gab es fast ausschließlich Preissenkungen. Für die aktuelle Preisgestaltung sind ein etwas höheres Angebot und schwächere Ölpreise verantwortlich. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Schnitt 66,08 €uro / 100 Liter. Das sind rund 0,41 €uro weniger für Heizöl als Dienstagmorgen. Die Heizöl-Prognose zeigt dennoch nach oben.

In der regionalen Betrachtung hat es in fast allen Bundesländern Preissenkungen beim Heizöl gegeben. Die Heizölpreise bewegten sich dabei in einer Spanne von - 1,13 €uro (Sachsen-Anhalt) und - 0,02 €uro (Nordrhein-Westfalen) je 100 Liter. In Baden-Württemberg (+ 0,04 €uro) und Bayern (+ 0,24 €uro) kam es hingegen zu Preiserhöhungen. Die Gegenbewegung, die teilweise regional sehr stark ausfällt, hält weiter an. Ein Vergleich der Heizölpreise lohnt sich!

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Wie man auch an unserem Preischart sehen kann, bewegen sich die Heizölpreise in einem engen Preiskorridor weiter seitwärts. Die kurzfristige Tendenz zeigt eine Neigung zu einem Seitwärtstrend mit leicht niedrigeren Preisen. Als wichtigster Faktor bei der Preisgestaltung für Heizöl gilt weiterhin der Ölpreis. Aber auch die leicht erhöhte Nachfrage trägt zum aktuellen Heizöl-Preisniveau bei. Einige Händler haben ihr gedrosseltes Heizöl-Angebot langsam etwas gelockert, was zu einer weiteren Preissenkung führt.

Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf weiter nachgegeben. Allerdings sind die Ölpreise heute früh etwas fester in den Tag gestartet und haben sogar leicht zugelegt. Belastend hat sich die Corona-Krise in Europa aufgrund der Debatte um den AstraZeneca-Impfstoff gezeigt. Die Marktteilnehmer fürchten, dass die Erholung der Wirtschaft durch die Verzögerungen bei der Impfung länger dauern könnten. Auch der stärkere US-Dollar trägt zur aktuellen Schwäche der Ölpreise bei. Analysten schauen mit Spannung auf die heutigen Entscheidungen der US-Notenbank FED. Im frühen Handel notiert die wichtige Nordsee-Sorte Brent bei 68,76 $ / Barrel (+ 0,54 $).

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Allerdings gibt es auch immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir aktuell die günstigeren Konditionen für einen Heizölkauf zu nutzen, bevor die Preise wieder deutlich ansteigen. Wer jetzt Heizöl kauft, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.

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