Heizölpreise geben auf Montag erneut nach | Heizöl-News vom

um 08:19 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auch wenn die Wettervorhersage mit Temperaturen von mehr als 30 Grad einen anderen Eindruck erscheinen lassen, so hat die Heiz-Saison bereits begonnen. Doch anders als in den Vorjahren, als der bevorstehende Herbst häufig für steigende Heizölpreise gesorgt hat, können sich unsere Kunden auch aufgrund der heutigen Preisrückgänge von 0,2 Cent/Liter über Heizölpreise auf Niedrigpreis-Niveau freuen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet zum Start in die neue Woche zunächst 42,54 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der Finanzmärkte nach zu urteilen, könnte es im Laufe des Handelstages zu deutlich steigenden Heizölpreisen kommen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute erneut ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in fast allen Bundesländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,3 bis 0,4 Cent/Liter am wenigsten in Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 0,5 und 0,6 Cent/Liter in Berlin, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Schleswig-Holstein zu verzeichnen. Als Ausnahmen müssen heute Rheinland-Pfalz und das Saarland genannt werden, da hier der Heizölpreis am Morgen um 0,1 Cent/Liter stieg.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Aufgrund der Heizölpreis-Entwicklung ist in diesem Jahr ein verändertes Kaufverhalten bei unseren Kunden ersichtlich. Infolge der Corona-Krise und der damit verbundenen kräftigen Preisrückgänge haben sich viele Verbraucher im Frühjahr dazu entschieden, die jährliche Heizölbevorratung vorzuziehen, um sich die günstigen Heizölpreise zu sichern. Da die Heizölpreise in den letzten Wochen jedoch nochmals nachgaben und die Lieferfristen im Vergleich deutlich kürzer sind, ist bei einer Vielzahl unserer Kunden aktuell der ungewöhnliche Trend zur Zweitbestellung ersichtlich.

Grundsätzlich befindet sich der Rohölmarkt weiterhin in einem Spannungsfeld zwischen Nachfragesorgen und steigenden Angebotsmengen. Nach einer regelrechten Verlustserie mit nahezu konstant sinkenden Rohölpreisen konnten sich die Notierungen am Freitag leicht erholen. Wie auch schon zuvor wurde die Entwicklung der Rohölpreise stark durch die allgemeine Stimmung an den Finanzmärkten beeinflusst. Auch wenn sich die Ausschläge in Grenzen hielten, so konnte der Ölpreis im Wesentlichen von den Kursgewinnen an den US-Aktienmärkten profitieren. Angesichts der Unklarheit in Bezug auf die weitere Entwicklung der Corona-Krise ist die Stimmung am Ölmarkt weiterhin von Skepsis geprägt.

Mit Blick auf unseren Preis-Chart wird deutlich, dass sich unseren Kunden am zurückliegenden Wochenende über ein neues Langzeit-Tief freuen konnten. Die Entwicklung mit weiter sinkenden Heizölpreise ist als überraschend zu bezeichnen, da sich am Freitag eine Stabilisierung des Heizölmarktes andeutete. Das gestern erreichte neue Langzeit-Tief wird zum heutigen Wochenstart nochmals unterboten, sodass die attraktiven Einkaufkonditionen weiterhin zu einer kurzfristigen Heizölbestellung einladen. (bs)

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