Heizölpreise geben auf Freitag weiter nach | Heizöl-News vom

um 08:06 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Während die Auswirkungen der jüngsten Corona-Maßnahmen zu einem Börsenbeben und massiv sinkenden Rohölpreisen geführt haben, lässt eine vergleichbare Reaktion am heimischen Heizölmarkt noch auf sich warten. Dennoch kann mit dem heutigen Minus von 0,7 Cent/Liter bereits den zweiten Tag in Folge von einem deutlichen Preisrückgang gesprochen werden. Eine Bestellung von 2.000 Litern kostet somit zum Start in den Handelstag 40,95 €uro/100 Liter. Den Vorgaben der Finanzmärkte nach zu urteilen, könnte es heute zu weiteren Preisrückgängen kommen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich heute erneut ein einheitliches Bild mit flächendeckenden Preisrückgängen in fast allen Bundesländern. Dabei sanken die Heizölpreise mit 0,1 bis 0,5 Cent/Liter am wenigsten in Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein. Die kräftigsten Preisrückgänge waren hingegen zwischen 1,2 und 1,4 Cent/Liter in Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu verzeichnen. Als Ausnahme muss heute das Bundesland Bayern genannt werden, da hier der Heizölpreis um marginale 0,1 Cent/Liter stieg.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Mit Blick auf unseren Preis-Chart wird deutlich, dass sich viele spekulationsfreudige Verbraucher aufgrund der jüngsten Entwicklung der Heizölpreise in ihrer bisherigen Zurückhaltung bestätigt fühlen dürfen. Nach dem zwischenzeitlichen Erreichen eines Acht-Wochen-Hochs zur Monatsmitte, haben die Heizölpreise um mehr als drei €uro/100 Liter nachgegeben, sodass bei einer heutigen Bestellung von 3.000 Litern Heizöl eine Ersparnis von rund 100 €uro möglich ist. Da die Heizölpreise heute Morgen noch weiter nachgeben, kann die potenzielle Ersparnis sogar noch weiter ausgebaut werden.

Nachdem die Rohölpreise infolge von neuen harten Maßnahmen zur Verlangsamung der zweiten "Corona-Welle" am Mittwoch einen regelrechten Preissturz hinnehmen mussten, wurden die Verluste am gestrigen Donnerstag weiter ausgebaut. Und auch heute Morgen ist am Ölmarkt keine Aussicht auf Entspannung. Vielmehr haben die Notierungen in der Nacht auf Freitag erneut nachgegeben, sodass die amerikanische Rohölsorte auf den tiefsten Stand seit Juni gefallen ist. Für vergleichbare Preise bei der für Europa relevanten Sorte Brent mussten wir in unseren Statistiken sogar bis Ende Mai zurückgehen.

Auch wenn die jüngste Entwicklung der Heizölpreise dazu verleitet auf weiter sinkende Heizölpreise zu setzen, empfehlen wir nicht mehr allzu lange mit einer Heizölbestellung zu warten. Zuletzt ist die Nachfrage bereits deutlich angestiegen, sodass sich die aktuell noch kurzen Lieferfristen zeitnah deutlich verlängern könnten. Da Anfang 2021 durch die Einführung der CO2-Abgabe und der MwSt.-Anpassung ein deutlicher Preisanstieg bevorsteht, läuft bereits jetzt der Countdown. Denn zur Sicherung des aktuellen Heizölpreises gilt nicht der Tag der Bestellung, sondern das Lieferdatum entscheidet.

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