Heizölpreise extrem teurer – Russland-Ukraine-Krise treibt Ölpreise hoch | Heizöl-News vom

um 08:20 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh mit extrem teureren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern starke Entwicklungen nach oben. In einigen Regionen haben sich die Heizölpreise über 6 €uro verteuert. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Berlin. Am teuersten ist der Heizölkauf in Bremen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 105,61 €uro / 100 Liter. Das sind + 5,86 €uro mehr als Dienstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen + 4,53 €uro (Saarland) und + 7,38 (Bayern) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (+ 5,15 €uro), Berlin (+ 4,88 €uro), Baden-Württemberg (+ 6,03 €uro), Bayern (+ 7,38 €uro), Bremen (+ 5,83 €uro), Hessen (+ 5,12 €uro), Hamburg (+ 5,83 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 5,36 €uro), Niedersachsen (+ 5,84 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 6,31 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 5,69 €uro), Schleswig-Holstein (+ 5,83 €uro), Saarland (+ 4,53 €uro), Sachsen (+ 5,42 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 6,07 €uro) und Thüringen (+ 5,42 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen ersten Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jetzt aber auf einem neuen Höhepunkt in diesem Jahr. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen könnten. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise sind im Verlauf des gestrigen Handelstages noch einmal extrem teurer geworden. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, geht es für die Heizölpreise steil nach oben. Aus tanke-günstig-Sicht ist es ein neuer Rekordwert bei den Heizölpreisen. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, waren die Heizölpreise seit 2015 nicht mehr so hoch, wie jetzt. Auslöser sind die Ölpreise, die extrem stark angestiegen sind. Die Heizöl-Nachfrage hat unterdessen deutlich zugenommen. Viele Verbraucher suchen aktuell verstärkt nach günstigem Heizöl. Doch die Händler haben bereits reagiert und ihre Preise den Umständen angepasst. Zuletzt hatte die Nachfrage vom kalten Wetter, als auch leeren Öltanks in privaten Haushalten profitiert. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 102 und 110 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach oben.

Die Ölpreise haben im gestrigen Tagesverlauf teilweise die 100 $-Marke nur knapp unterschritten. Mittlerweile notieren die Ölpreise etwas schwächer, aber auf hohem Preis-Niveau. Der Russland-Ukraine-Konflikt beherrscht den Ölmarkt. Beobachter gehen davon aus, dass die EU und die USA die Invasion der Ukraine deutlich und scharf sanktionieren werden. Erste Sanktionen wurden bereits verhängt. Deutschland hat unter anderem die Zertifizierung der Gaspipeline Nord Stream 2 gestoppt. Die Verschärfung des Konflikts könnte die Versorgungsengpässe auf dem Öl- und Gas-Markt führen, da Russland als Gegenmaßnahme eine Einschränkung seiner Lieferungen vornehmen könnte. Auf dem Markt werden bereits für die in Zukunft gehandelten Öl-Futures Aufschläge verbucht, sodass sich die Preise für aktuell gehandeltes Öl und für Öl in der Zukunft weiter annähern. Die im Moment gehandelten Öl-Futures liegen zwar noch höher als Preise für Öllieferungen in der Zukunft (Backwardation), aber das könnte sich weiter ändern, je länger der Konflikt andauert. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 96,70 $ / Barrel (- 0,85 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis wieder steigen. Der Ölmarkt bleibt insgesamt sehr volatil.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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