Heizölpreise extrem teurer – Ölpreise steigen auf über 110 $ | Heizöl-News vom

um 08:34 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh extrem teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern starke Entwicklungen im zweistelligen Bereich nach oben. In allen Regionen sind die Heizölpreise stark verteuert worden. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Berlin. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 129,82 €uro / 100 Liter. Das sind + 14,03 €uro mehr als Dienstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt deutlich nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen + 12,02 €uro (Sachsen) und + 14,99 (Bayern) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (+ 12,94 €uro), Berlin (+ 13,86 €uro), Baden-Württemberg (+ 12,68 €uro), Bayern (+ 14,99 €uro), Bremen (+ 14,46 €uro), Hessen (+ 13,35 €uro), Hamburg (+ 14,46 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (+ 14,26 €uro), Niedersachsen (+ 14,46 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 14,58 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 14,38 €uro), Schleswig-Holstein (+ 14,46 €uro), Saarland (+ 13,74 €uro), Sachsen (+ 12,02 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 14,75 €uro) und Thüringen (+ 12,02 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen ersten Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jetzt aber auf einem neuen Höhepunkt in diesem Jahr. Der Krieg in der Ukraine lässt die Ölpreise und Heizölpreise massiv steigen. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres wieder erholen könnten. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis deutlich teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages deutlich aufgebaut und notieren heute früh extrem teurer. Wie man an unserem Preis-Chart erkennen kann, werden die Rekordwerte der vergangenen Tage weiter nach oben ausgebaut. Die Kurve steigt sehr steil an und es scheint sich aktuell keine Beruhigung abzuzeichnen. Die Heizöl-Nachfrage hat unterdessen deutlich zugenommen. Viele Verbraucher suchen aktuell verstärkt nach (günstigem) Heizöl und wollen sich absichern, falls die Heizölpreise nicht mehr sinken sollten. Heizöl-Händler reagieren jedoch mittlerweile sehr zeitnah und passen ihre Preise den Umständen an. Zuletzt hatte die Nachfrage vom kalten Wetter, als auch leeren Öltanks in privaten Haushalten profitiert. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 126 und 133 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt deutlich nach oben.

Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages deutlich weiter zugelegt. Gerade zum Handelsschluss gab es noch einen Antrieb nach oben. Heute früh hat sich dieser Trend noch weiter verstärkt und resultiert in sehr hohen Ölpreisen. Dabei hatten verschiedene Staaten, darunter die EU und die USA angekündigt, einen Teil der strategischen Reserven auflösen zu wollen. Auch die Internationale Energieagentur (IEA) kündigte eine Freigabe von strategischen Reserven an. Der Effekt hielt sich jedoch nur begrenzt auf dem Ölmarkt. Dominieren tut weiterhin der Ukraine-Krieg. Die Eskalationen durch Russland führen zu immer mehr Isolation und Sanktionen des Landes. Entsprechend werden auf dem Ölmarkt deutliche Aufschläge für einen Fall eines Komplettausfalls Russlands als Exporteur auf die Ölpreise draufgeschlagen. Die Ölpreise sind mittlerweile über der Marke von 110 $ angekommen. Das ist der höchste Wert seit 2014. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 110,90 $ / Barrel (+ 9,90 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter steigen. Der Ölmarkt bleibt insgesamt sehr volatil.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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