Heizölpreise etwas teurer – Ölpreise legen zu | Heizöl-News vom

um 08:14 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh etwas teurer in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in der einen Hälfte der Bundesländer Entwicklungen nach oben. In den anderen Regionen hat sich der Heizölpreis kaum verändert oder ist gefallen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Hamburg. Am teuersten bleibt der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 93,49 €uro / 100 Liter. Das sind + 0,32 €uro mehr als Dienstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 0,12 €uro (Berlin) und + 1,31 €uro (Saarland) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (+ 0,00 €uro), Berlin (- 0,12 €uro), Baden-Württemberg (+ 0,91 €uro), Bayern (+ 0,47 €uro), Bremen (+ 0,00 €uro), Hessen (+ 0,39 €uro), Hamburg (+ 0,00 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,06 €uro), Niedersachsen (+ 0,00 €uro), Nordrhein-Westfalen (+ 0,45 €uro), Rheinland-Pfalz (+ 0,89 €uro), Schleswig-Holstein (+ 0,00 €uro), Saarland (+ 1,31 €uro), Sachsen (+ 0,12 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,06 €uro) und Thüringen (+ 0,11 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet sind die Heizölpreise bis zum Ende des Jahres gestiegen und haben zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise wieder deutlich gesunken, notieren jedoch auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zum Frühjahr erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis etwas teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise starten in den Mittwoch mit leicht teureren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung zeigt sich allerdings ein sehr gemischtes Bild. Einige Preiserhöhungen greifen stärker durch. Im Grunde halten sich die Preise die Waage. Der Preis-Chart quittiert die aktuelle Entwicklung mit einem Seitwärtstrend und einer leichten Tendenz nach oben. Aus unserer Sicht hält die Preiskorrektur weiter an, obwohl sich die Ölpreise nun leicht nach oben bewegt haben. Die wirklichen Ausmaße der Erhöhung der CO₂-Steuer und der neuen THG-Quotierungen (die nur indirekt einen Einfluss haben, wegen Transport und Logistik) lassen sich langsam festmachen. Die Nachfrage ist unterdessen weiterhin auf einem niedrigeren Niveau. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 91 und 99 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages deutlich zugelegt und halten die Steigerung auch im frühen Handel heute aufrecht. Auf dem Ölmarkt wird die aktuelle Entwicklung auf die globale Konjunkturerholung und die guten Vorgaben aus den Finanzmärkten zurückgeführt. Zuletzt hatten Angebotssorgen wegen der Corona-Pandemie etwas weiter abgenommen. Die API-Daten fielen etwas schlechter aus, als die Voraussagen vermuten ließen. Die API geht von deutlichen und starken Aufbauten bei Benzin aus. Der Blick richtet sich inzwischen auf die offiziellen Daten der US-Energiebehörde (DOE) heute Nachmittag. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 83,60 $ / Barrel (+ 2,35 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter steigen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.

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