Heizölpreise etwas günstiger – Ölpreise starten im Minus | Heizöl-News vom

um 08:16 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Montag früh etwas günstiger in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in fast allen Bundesländern leichte Entwicklungen nach unten. In einer Region hat der Heizölpreis entgegen der aktuellen Preisgestaltung hingegen zugelegt. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Berlin. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 93,33 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,47 €uro weniger als Freitag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen -0,77 €uro (Sachsen) und + 1,72 €uro (Sachsen-Anhalt) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 0,74 €uro), Berlin (- 0,71 €uro), Baden-Württemberg (- 0,32 €uro), Bayern (- 0,24 €uro), Bremen (- 0,60 €uro), Hessen (- 0,48 €uro), Hamburg (- 0,60 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,65 €uro), Niedersachsen (- 0,59 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 0,52 €uro), Rheinland-Pfalz (- 0,54 €uro), Schleswig-Holstein (- 0,59 €uro), Saarland (- 0,47 €uro), Sachsen (- 0,77 €uro), Sachsen-Anhalt (+ 1,72 €uro) und Thüringen (- 0,77 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet sind die Heizölpreise bis zum Ende des Jahres angestiegen und haben zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Aktuell sind die Heizölpreise zwar stark gesunken, wir gehen aber davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zum Frühjahr weiter erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis etwas teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise starten in die neue Woche mit leicht günstigeren Preisen. Wie man an unserem Preis-Chart sehen kann, hat die Entwicklung nach unten seit Freitag Bestand und hält sich auch zu Beginn dieser Woche. Die Preiskorrektur hatte aus unserer Sicht mit der Kalkulation der Heizölhändler zu tun. Diese wurden nach dem Jahreswechsel erneut angepasst. Erst jetzt lassen sich die Ausmaße der CO₂-Steuer und der neuen THG-Quotierungen wirklich festhalten. Viele Heizölhändler haben vorsichtig und anscheinend viel zu hoch kalkuliert. Bleibt abzuwarten, ob dieser Trend jetzt anhält oder doch noch einer Korrektur bedarf. Die Nachfrage ist unterdessen etwas gesunken. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 91 und 98 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise starten leicht geschwächt in die neue Handelswoche. Auf dem Ölmarkt nimmt das Thema Corona-Pandemie wieder deutlich überhand. Nachdem zuletzt die Infektionszahlen immer wieder zu Lockdowns und Einschränkungen in der Mobilität geführt haben, gibt es auch jetzt auch deutliche Einschränkungen in der Reisefreiheit. Die zuletzt deutlich gestiegenen Probleme in Kasachstan haben zwar die Ölpreise gestützt, doch insgesamt greift aktuell eine Angst vor weiteren Einschränkungen und damit einem größeren Nachfrageausfall. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 81,95 $ / Barrel (- 1,10 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis wieder steigen.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.

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