Heizölpreise etwas günstiger – Ölpreise halten sich bei Mehr-Jahres-Hochs | Heizöl-News vom

um 08:17 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Dienstag früh etwas günstiger in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern eine Entwicklung nach unten. Im Norden und Bayern sind die Heizölpreise gestiegen. Am günstigsten ist Heizöl in Sachsen. Am teuersten bleibt der Heizölkauf in Bremen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 100,32 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,53 €uro weniger als Montag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach unten.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 1,27 €uro (Hessen) und + 0,42 (Bremen) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 0,78 €uro), Berlin (- 0,48 €uro), Baden-Württemberg (- 0,28 €uro), Bayern (+ 0,24 €uro), Bremen (+ 0,42 €uro), Hessen (- 1,27 €uro), Hamburg (+ 0,42 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,03 €uro), Niedersachsen (+ 0,41 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 1,26 €uro), Rheinland-Pfalz (- 0,20 €uro), Schleswig-Holstein (+ 0,41 €uro), Saarland (- 1,07 €uro), Sachsen (- 1,07 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,65 €uro) und Thüringen (- 1,07 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jedoch auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zum Frühjahr erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis etwas günstiger werden.

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben im Verlauf des Montags nur leicht abgebaut, notieren heute früh noch einmal etwas darunter. Die zögerliche Situation auf dem Heizölmarkt basiert letztlich auf den sehr hohen Ölpreisen. Auf lokaler Ebene haben wir es mit einer leichten Gegenbewegung zu den letzten Preisschüben zu tun. Dennoch sehen wir auch an unserem Preis-Chart eine gewisse Seitwärtsbewegung in einem engen Preiskorridor, der mit einer leichten Tendenz nach unten weist. Das Preis-Niveau über 100 €uro scheint dabei als Unterstützung zu dienen und hält bisher. Dies könnte jedoch hinfällig werden, sobald die Ölpreise wieder etwas nachgeben. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas angestiegen. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 98 und 105 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach unten.

Die Ölpreise haben sich weiter halten können und notieren nun seit mehreren Tagen konstant bei ihren Höchstständen seit dem Jahr 2014. Das Mehr-Jahres-Hoch könnte, sollte sich die Situation in der Ukraine-Krise nicht verändern, bald überschritten werden. Die Sorgen vor einer weiteren Eskalation in der Ukraine-Krise, und damit verbundener Versorgungsengpässe auf dem globalen Öl- und Gas-Markt, bestimmen das hohe Preis-Niveau für die Ölpreise. Die Ölpreise profitieren weiter von einem Mix aus positiver Nachfrageentwicklung und Schwierigkeiten auf der Angebotsseite. Dabei wird deutlich, dass die aktuell gehandelten Ölpreise und Futures höher liegen als Preise für Öllieferungen in der Zukunft (Backwardation). Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 91,20 $ / Barrel (- 0,05 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis etwas nachgeben. Der Ölmarkt bleibt volatil.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.

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