Heizölpreise etwas günstiger – Ölpreise geben nach | Heizöl-News vom

um 09:11 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten am Mittwoch früh mit etwas vergünstigten Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in den meisten Bundesländern deutliche Entwicklungen nach unten. In einigen Regionen haben die Heizölpreise jedoch leicht zugelegt. Am „günstigsten“ ist Heizöl aktuell in Berlin. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet im Durchschnitt 144,10 €uro / 100 Liter. Das sind - 3,51 €uro weniger als am Vortag. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach oben.


Der aktuelle Heizölpreis in den Bundesländern hat sich in einer Spanne zwischen -6,43 €uro (Saarland) und + 0,18 €uro (Bremen und Hamburg) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich wie folgt: Brandenburg (- 2,64 €uro), Berlin (- 2,50 €uro), Baden-Württemberg (- 5,56 €uro), Bayern (- 2,85 €uro), Bremen (+ 0,18 €uro), Hessen (- 6,18 €uro), Hamburg (+ 0,18 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 1,16 €uro), Niedersachsen (+ 0,18 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 5,73 €uro), Rheinland-Pfalz (- 5,73 €uro), Schleswig-Holstein (+ 0,18 €uro), Saarland (- 6,43 €uro), Sachsen (- 2,80 €uro), Sachsen-Anhalt (- 2,08 €uro) und Thüringen (- 2,79 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir beim Heizölkauf eher zum Abwarten. Wegen des Ukraine-Krieges sind die Ölpreise, Dieselpreise und Heizölpreise stark angestiegen und entfernen sich nur langsam von den stark verteuerten Werten. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zur Mitte des Jahres erholen werden. Abwarten könnte sich also lohnen. Tipp: Müssen Sie Heizöl kaufen oder wollen Sie sich erste Teilmengen sichern, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl.

 

 

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben gestern sehr volatil reagiert. Nachdem am frühen Morgen die Preise extrem stark verteuert wurden, setzte eine deutliche Gegenbewegung ein. Heute früh notieren die Heizölpreise etwas unter den Startwerten vom Dienstag, der Ukraine-Krieg und die Spekulationen über ein EU-Ölembargo verschärft die Sorgen um Ölknappheit und das treibt den Preis nach oben. Die Erhöhung der Heizölpreise scheint sich zusätzlich auf lokale Faktoren zu beruhen und basiert auf Engpässen bei gleichzeitig hoher Heizöl-Nachfrage. Die Bewegung im Preis-Chart kann diese Fakten jedoch nur bedingt darstellen. Viele Verbraucher suchen verstärkt nach (günstigem) Heizöl und wollen sich absichern, falls die Heizölpreise nicht mehr sinken sollten. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 139 und 148 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach unten.

Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf erst zugelegt und starten heute früh günstiger in den Handelstag. Die Millionenstadt Shanghai ist seit Wochen nahezu stillgelegt, es wurden erste Lockerungen verkündet. Nun bereiten Unternehmen die Wiedereröffnung der Produktionen vor. China verfolgt eine „Zero-Covid“-Strategie. In diesem Zusammenhang warten über 300 Frachtschiffe vor dem weltgrößten Containerhafen in Shanghai, auf ihre Be- oder Entladung. Dies wird sich weiter auf die globalen Versorgungsketten auswirken. In Libyen ist es derweil zu neuen politischen Verwerfungen gekommen, die dazu beigetragen haben, dass das Land kein Rohöl aus seinem größten Ölfeld exportieren kann. Auch auf dem 'El Feel' Ölfeld wurde die Produktion wegen der Demonstrationen gegen Premierminister Dbeibahden gestoppt. Der Ukraine-Krieg bleibt das bestimmende Thema, die Lage ist sehr angespannt und eskaliert zunehmend. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 108,49 $ / Barrel (- 4,38 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis sinken. Die Ölpreise bleiben insgesamt sehr volatil.

In den kommenden Wochen ist auf dem Heizölmarkt mit weiteren Konsolidierungen der Preise zu rechen. Die Heizölpreise notieren immer noch auf einem extrem hohen Niveau und werden aus unserer Sicht weiter abnehmen müssen, da das Preisniveau keinen natürlichen Ursprung hat. Eine weitere Eskalation des Ukraine-Krieges könnte diese Bewegung nach unten jedoch stoppen. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen kurzfristig nach unten. Wir empfehlen unter den aktuellen Rahmenbedingungen auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis zur Mitte des Jahres könnte sich lohnen.

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