Heizölpreise erneut mit Jahreshoch | Heizöl-News vom

um 08:20 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten mit den höchsten Werten in diesem Jahr und dem höchsten Stand seit Dezember 2020 ins Wochenende. Regional haben sich die Heizölpreise in den meisten Fällen kaum verändert, doch in mehreren Regionen gibt es deutliche Preissteigerungen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 69,22 €uro / 100 Liter. Das sind rund 34 Cent mehr als Donnerstag früh. Die Heizöl-Prognose zeigt leicht nach oben.

Die Heizölpreise folgen dem Trend und notieren heute deutlich über der 69 €uro-Grenze. Der regionale Heizölpreis bewegt sich aktuell in einer Spanne von +0,00 €uro (Osten und Norden) und +0,84 €uro (Saarland) je 100 Liter. In Hessen (+0,80 €uro), Sachsen-Anhalt (+0,60 €uro), Rheinland-Pfalz (+0,59 €uro), Baden-Württemberg (+0,51 €uro), Bayern (+0,36 €uro) und Sachsen (+0,08 €uro) nahmen die Heizölpreise zu. In allen anderen Regionen blieben die Heizölpreise nahezu unverändert. Angesichts des extrem hohen Preisniveaus raten wir aktuell dazu eher abzuwarten. Sollten Sie Heizöl bestellen wollen, dann sollten Sie unbedingt unseren Preisvergleich nutzen. Im Laufe des Tages könnte der Heizölpreis noch etwas teurer werden.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Seitwärtsbewegung mit einer Tendenz nach oben bei den Heizölpreisen hält weiter an. Wie man auch sehr gut an unserem Heizöl-Preis-Chart sehen kann haben wir ein Jahreshoch erreicht. Ein Ende des hohen Preisniveaus ist entgegen unserer gestrigen Prognose aktuell nicht erkennbar. Die hohen Ölpreise setzen sich bei der Preisgestaltung für Heizöl durch. In der kommenden Woche könnte sich der Trend nach oben weiter fortsetzen. Die vergleichsweise niedrige Nachfrage belastet die Heizölpreise dabei weiter. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 67 und 74 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach oben.

Die Ölpreise haben im Verlauf des gestrigen Handelstages trotz mageren Starts wieder deutlich zugelegt. Positive Aussichten auf eine Nachfrageerholung haben für Auftrieb gesorgt. Auch die Entscheidung der EZB die Leitzinsen beim aktuellen Niveau zu belassen haben dazu beigetragen, dass die positive Stimmung auf den Finanz- und Ölmärkten erhalten blieb. Damit notieren die Ölpreise wieder auf den höchsten Ständen seit mehreren Jahren. Heute früh gab es leichte Abschläge. Die wichtige Nordsee-Sorte Brent notiert zur Stunde bei 72,41 $ / Barrel (+0,77 $). Im Laufe des Tages wird mit leicht höheren Ölpreisen gerechnet.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf noch höhere Heizölpreise einstellen. Aktuell gibt es immer wieder kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt, aber die Prognosen für die Zukunft zeigen nach oben. Unter diesen Rahmenbedingungen empfehlen wir die aktuellen Konditionen für einen Heizölkauf weiter zu beobachten und erst bei einer Gegenbewegung zu nutzen, bevor die Preise noch weiter ansteigen. Wer jetzt Heizöl bestellt, kann sich über für diese Jahreszeit vergleichsweise kurze Lieferfristen freuen.

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