Heizölpreise erneut deutlich günstiger – Ölpreise legen leicht zu | Heizöl-News vom

um 08:18 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Donnerstag früh erneut mit deutlich günstigeren Preisen in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in allen Bundesländern deutliche Entwicklungen nach unten. In einigen Bundesländern sind die Heizölpreise sehr stark gefallen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Sachsen. Am teuersten ist der Heizölkauf im Saarland. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 98,60 €uro / 100 Liter. Das sind - 1,92 €uro weniger als Mittwoch früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt nach unten.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 4,22 €uro (Niedersachsen) und - 0,60 (Berlin) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (- 0,84 €uro), Berlin (- 0,60 €uro), Baden-Württemberg (- 1,77 €uro), Bayern (- 1,85 €uro), Bremen (- 3,63 €uro), Hessen (- 1,65 €uro), Hamburg (- 3,63 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 0,93 €uro), Niedersachsen (- 4,22 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 2,23 €uro), Rheinland-Pfalz (- 2,68 €uro), Schleswig-Holstein (- 1,25 €uro), Saarland (- 1,60 €uro), Sachsen (- 2,66 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,89 €uro) und Thüringen (- 1,07 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jetzt jedoch auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zum Frühjahr erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis günstiger werden.

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben im Verlauf des Mittwochs noch einmal deutlich nachgegeben, nachdem die Ölpreise unter Druck geraten waren. Heute früh sind die Heizölpreise noch einmal etwas günstiger geworden. Damit notieren die Heizölpreise, wie man auch an unserem Preis-Chart erkennen kann, auf dem hohen Preisniveau von Ende Januar. Allein in dieser Woche haben die Heizölpreise um mehr als drei €uro nachgegeben. Die Entwicklung nach unten könnte anhalten, da es auch auf lokaler Ebene zu etwas mehr Entspannung kommt. Die Heizöl-Nachfrage hat in dieser Woche etwas zugenommen. Das liegt sowohl am kalten Wetter, als auch an der Tatsache, dass die Öltanks in privaten Haushalten einen immer niedrigeren Stand aufweisen. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 96 und 103 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt nach unten.

Die Ölpreise haben im gestrigen Handelsverlauf deutlich nachgegeben, ehe zum Schluss hin wieder ein Anstieg verzeichnet wurde. Hintergrund für die Entwicklung nach oben waren unerwartet starke Abbauten in den US-Ölbeständen. Für die Entwicklung nach unten sind vor allem geopolitische Aspekte verantwortlich. Bei der Ukraine-Krise sind zuletzt die Töne etwas friedlicher geworden und die internationalen Bemühungen um eine Beilegung des Konflikts scheinen zu fruchten. Außerdem gibt es positive Signale zum Thema Iran. Der Iran könnte in den kommenden Wochen eine Einigung mit den USA erzielen, was auch mehr Öl auf dem globalen Markt zur Folge hätte. Zuletzt waren die Ölpreise aufgrund bereits bekannter Probleme auf der Angebotsseite, bei steigender Nachfrage, gestiegen. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 91,30 $ / Barrel (+ 0,70 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis sinken. Der Ölmarkt bleibt volatil.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.

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