Heizölpreise deutlich günstiger – Ölpreise geben nach | Heizöl-News vom

um 08:20 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise starten Mittwoch früh deutlich günstiger in den Handelstag. In der regionalen Betrachtung sehen wir in fast allen Bundesländern eine Entwicklung nach unten. Nur im Osten sind die Heizölpreise vereinzelt angestiegen. Am günstigsten ist Heizöl aktuell in Bayern. Am teuersten ist der Heizölkauf in Thüringen. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet aktuell im Durchschnitt 99,51 €uro / 100 Liter. Das sind - 0,81 €uro weniger als Dienstag früh. Die aktuelle Heizöl-Prognose zeigt leicht nach unten.

In den Bundesländern hat sich der aktuelle Heizölpreis in einer Spanne zwischen - 2,21 €uro (Bremen) und + 0,96 (Sachsen) je 100 Liter bewegt. Veränderungen beim regionalen Heizölpreis gestalten sich in der Übersicht wie folgt: Brandenburg (+ 0,30 €uro), Berlin (- 0,36 €uro), Baden-Württemberg (- 1,66 €uro), Bayern (- 0,83 €uro), Bremen (- 2,21 €uro), Hessen (- 0,79 €uro), Hamburg (- 2,20 €uro), Mecklenburg-Vorpommern (- 1,28 €uro), Niedersachsen (- 2,20 €uro), Nordrhein-Westfalen (- 0,41 €uro), Rheinland-Pfalz (- 1,59 €uro), Schleswig-Holstein (- 2,20 €uro), Saarland (- 1,19 €uro), Sachsen (+ 0,96 €uro), Sachsen-Anhalt (- 0,90 €uro) und Thüringen (+ 0,96 €uro).

Aufgrund der vergleichsweise hohen Heizölpreise raten wir aktuell zum Abwarten beim Heizölkauf. Wie erwartet haben die Heizölpreise zum Jahreswechsel einen Höhepunkt erreicht. Zwar sind die Heizölpreise danach wieder deutlich gesunken, notieren jedoch auf einem vergleichsweise sehr hohen Preisniveau. Wir gehen davon aus, dass sich die Heizölpreise bis zum Frühjahr erholen werden. Deshalb kann sich abwarten lohnen. Sollten Sie Heizöl kaufen müssen, dann nutzen Sie unbedingt unseren Heizöl-Preisvergleich und tanken Sie günstig Heizöl. Im Laufe des Tages könnte der regionale Heizölpreis etwas günstiger werden.

Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Die Heizölpreise haben im Verlauf des Dienstags weiter abgebaut. Heute früh notieren die Heizölpreise wieder etwas stärker als zum gestrigen Abend. Dennoch bleiben die Heizölpreise unter der Marke von 100 €uro. Damit ist die Unterstützung aus den letzten Tagen auch etwas weg. Hintergrund sind vor allem die etwas schwächer gewordenen Ölpreise. Auf lokaler Ebene haben wir es mit einer leichten Gegenbewegung zu den letzten Preisschüben zu tun. Dennoch sehen wir auch an unserem Preis-Chart eine gewisse Seitwärtsbewegung in einem engen Preiskorridor, der mit einer leichten Tendenz nach unten weist. Die Heizöl-Nachfrage ist etwas höher geworden. Regional bewegt sich der Heizölpreis aktuell in einer Spanne zwischen 98 und 104 €uro. Die Heizölpreis-Tendenz zeigt leicht nach unten.

Die Ölpreise haben sich über den gestrigen Handelstag deutlich nach unten entwickelt. Heute früh sind die Ölpreise leicht angestiegen. Die Sorgen vor einer weiteren Eskalation in der Ukraine-Krise, und damit verbundener Versorgungsengpässe auf dem globalen Öl- und Gas-Markt, bestimmen das hohe Preisniveau für die Ölpreise. Aktuell gibt es etwas Entspannung, weil der russische Präsident Putin öffentlich bekräftigt hat, einen Krieg vermeiden zu wollen. Die Ölpreise profitieren außerdem von einem Mix aus positiver Nachfrageentwicklung und Schwierigkeiten auf der Angebotsseite. Dabei wird deutlich, dass die aktuell gehandelten Ölpreise und Futures höher liegen als Preise für Öllieferungen in der Zukunft (Backwardation). Heute trifft sich die OPEC+, um über die künftige Förderpolitik zu entscheiden. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostet aktuell 89,25 $ / Barrel (- 1,95 $). Im Laufe des Tages könnte der Ölpreis weiter sinken. Der Ölmarkt bleibt volatil.

Mittel- bis langfristig müssen sich Verbraucher auf höhere Heizölpreise einstellen. Kurzfristige Gegenbewegungen und Unterbrechungen bei der Preisrally auf dem Ölmarkt sind seltener geworden, aber nicht unwahrscheinlich. Die Prognosen für die Zukunft des Heizölpreises zeigen ebenfalls nach oben. Allerdings empfehlen wir unter den aktuellen Rahmenbedingungen noch auf den schnellen Kauf von Heizöl zu verzichten. Abwarten bis ins Frühjahr könnte sich lohnen.

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