Heizölpreise bewegen sich schwankend seitwärts | Heizöl-News vom

um 08:19 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Auf den heutigen Donnerstag haben sich die Heizölpreise wieder nach oben bewegt und im bundesweiten Durchschnitt um gut 0,7 Cent/Liter zugelegt. Aktuell kostet eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl somit 68,99 €uro/100 Liter. Damit ist eine Heizölbestellung zurzeit zwar nicht mehr so günstig wie in den zurückliegenden Sommermonaten, kann zum Beginn der kalten Jahreszeit jedoch als attraktiv bezeichnet werden. Die Heizölnachfrage der Verbraucher lässt sich für diese Jahreszeit als normal bezeichnen.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren heute zwar in allen Bundesländern Preiserhöhungen zu verzeichnen, diese fielen in ihrer Höhe jedoch unterschiedlich aus. So waren am Donnerstagmorgen in Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz nur leichte Preisanstiege zwischen 0,3 und 0,5 Cent/Liter zu verzeichnen. Im Saarland zogen die Heizölpreise hingegen um kräftige 2,0 Cent/Liter an und auch in Berlin, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen waren Preiserhöhungen zwischen 0,9 und 1,0 Cent/Liter zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Wie auch am Weltölmarkt schwanken die Preise am heimischen Heizölmarkt in dieser Woche seitwärts. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Ölpreise einfach keine klare Richtung gefunden haben, weil Börsenhändler zunächst auf die Entwicklungen bei den heute anstehenden Handelsgesprächen zwischen den USA und China gewartet haben. Die weitere Entwicklung an den Börsen allgemein und auch die Entwicklung der Rohöl- und Heizölpreise ist zurzeit stark vom Ausgang der heutigen Gespräche der beiden größten Volkswirtschaften der Welt abhängig.

Insgesamt kann die Angebotssituation am Ölmarkt aktuell zwar als gut bezeichnet werden, doch sollten die USA und China doch noch eine Lösung im festgefahrenen Handelsstreit finden, dann würde dies wohl zu einem Aufschwung an den Börsen und auch bei den Ölpreisen führen. Sollte man sich hingegen nicht einigen können, spricht zurzeit einiges für einen erneuten Rückgang der Rohöl- und Heizölpreise, denn der OPEC+ Verbund hält sich an die bestehende Förderobergrenze, in Saudi-Arabien hat die Ölproduktion wieder den Stand erreicht, den sie vor dem Drohnenangriff hatte und in den USA befindet sich die Ölförderung in der Nähe eines Rekordhochs. Gleichzeitig wird auf der Nachfrageseite weniger Wachstum erwartet.

Spekulationsfreudige Verbraucher können daher zurzeit abwarten und auf Preisrückgänge setzen. Wer hingegen weniger risikofreudig eingestellt ist und für den nahenden Winter seine Ruhe haben möchte, der findet aktuell einen attraktiven Zeitpunkt für eine Heizölbestellung vor. Zudem sollten Verbraucher daran denken, dass eine Heizölbestellung zu den günstigsten Konditionen, in fast allen Regionen mit einer Lieferfrist von rund einem Monat verbunden ist.

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