Heizölpreise auf Zwei-Wochen-Tief gefallen | Heizöl-News vom

um 08:15 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Die Heizölpreise sind am Donnerstagmorgen überraschend auf ein Zwei-Wochen-Tief gefallen. Ein regelrechter Einbruch der Rohölpreise, der sich aufgrund der Sorge vor einem weltweitern Handelskonflikt ergeben hat, zog die Heizölpreise am Morgen mit nach unten. Im bundesweiten Durchschnitt war ein Rückgang um 1,4 Cent/Liter zu verzeichnen, so dass eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl aktuell 69,55 €uro/100 Liter kostet.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklung waren heute in allen Bundesländern Preisrückgänge feststellbar, die in ihrer Höhe jedoch sehr unterschiedlich ausfielen. So gingen die Heizölpreise in Bayern lediglich um 0,2 Cent/Liter zurück, und auch in Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen waren mit 0,8 bis 1,0 Cent/Liter vergleichsweise geringe Preisrückgänge zu verzeichnen. Mit 1,6 bis 2,2 Cent/Liter gaben die Heizölpreise heute am kräftigsten in Bremen, Hessen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein und dem Saarland nach.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Der Handelsstreit zwischen den USA und China belastet zurzeit insgesamt die Stimmung an den Börsen und drückt auch auf die Preise für Rohstoffe. Dies machte sich gestern deutlich bei den Ölpreisen bemerkbar, denn Öl bleibt der Schmierstoff der Weltwirtschaft und wenn die globale Konjunktur durch einen eskalierenden Handelskonflikt ins Stocken zu geraten droht, dann drückt dies auf die Ölnachfrage und lässt die Ölpreise fallen.

Aktuell besteht daher die Möglichkeit, dass die Ölpreise bei einer weiteren Eskalation des Konfliktes weiter nachgeben könnten, doch grundsätzlich überwiegt am Ölmarkt zurzeit weiterhin die knappe Angebotslage. So lassen aktuelle und zu erwartende Produktionsausfälle in zahlreichen Ölförderländern, sowie ein hinter den Erwartungen bleibender US-Ölmarkt und die Forderung von US-Präsident Trump, dass alle Länder ihre Ölimporte aus dem Iran bis November dieses Jahres vollständig einzustellen sollen, weiterhin erwarten, dass die Ölpreise in der zweiten Jahreshälfte auf neue Langzeithöchststände klettern könnten.

Für Heizölverbraucher bedeutet dies, dass man zurzeit zwar auf weitere Preisrückgänge spekulieren kann, doch dies erfordert eine gewisse Risikobereitschaft. Wer sich jetzt schon für den Winter Ruhe verschaffen will, der sollte den überraschenden Preisrückgang für eine frühzeitige Heizölbevorratung nutzen. Wer etwas risikofreudiger ist, der kann erstmal abwarten und sollte dann auch unsere Sommer-Rabatt-Aktion im Auge haben.

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