Heizölpreise auf Zwei-Monats-Tief gefallen | Heizöl-News vom

um 08:09 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Der Rückgang der Heizölpreise hat sich auch auf Freitag fortgesetzt. Erneut gaben die Preise für Heizöl im bundesweiten Durchschnitt um spürbare 0,7 Cent/Liter nach. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet somit aktuell 61,50 €uro/100 Liter, was gleichbedeutend mit dem tiefsten Stand seit zwei Monaten ist.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen waren auch heute wieder in fast allen Bundesländern Preisrückgänge zu verzeichnen. Lediglich in Brandenburg und Berlin, wo die Heizölpreise gestern besonders deutlich zurückgegangen waren, mussten heute minimale Preisanstiege in Höhe von knapp 0,1 Cent/Liter hingenommen werden und in Sachsen und Thüringen verharrten die Heizölpreise auf dem Vortagesniveau.

In allen anderen Bundesländern gingen die Heizölpreise hingegen teilweise erneut kräftig zurück. Mit 1,3 bis 1,6 Cent/Liter fielen die Preisnachlässe heute besonders deutlich in Baden-Württemberg, Bayern und dem Saarland aus. Aber auch in Bremen, Hessen, Hamburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein waren Preisrückgänge von 0,8 bis 1,0 Cent/Liter zu verzeichnen.

 

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Pünktlich zum Straßenkarneval dürfen sich nicht nur die Närrinen und Narren freuen sondern auch alle Heizölkunden freuen sich über den lang erwarteten Rückgang der Heizölpreise. Zwar hatte sich die eingetrübte Stimmung an den Börsen zum Wochenstart nur wenig auf die Ölpreise ausgewirkt, dafür brachten die neuen Zahlen vom US-Ölmarkt ab der Wochenmitte eine neue Abwärtsdynamik.

So sorgte die deutliche Zunahme der US-Ölförderung für einen kräftigen Rückgang der Ölpreise. Einziger Wermutstropfen in dieser Woche war der ebenfalls kräftige Währungsverlust des €uro, durch den ein noch deutlicherer Rückgang der Heizölpreise verhindert wurde. Dennoch sind die Preise auf dem hiesigen Heizölmarkt in den zurückliegenden zwei Wochen nun um insgesamt gut fünf Prozent gesunken und kommen somit wieder in Regionen, die man nach den massiven Preisanstiegen der letzten Monate als attraktiv bezeichnen kann.

Für die heimischen Heizölverbraucher bedeutet dies, dass man aktuell noch auf weitere Preisrückgänge setzen und mit einer Heizölbestellung noch etwas warten kann. Allerdings gilt es die Entwicklungen auf dem Rohöl- und Heizölmarkt nun genau zu beobachten, damit man einen der besten Kaufzeitpunkte der vergangenen zwei Monate nicht verpasst.

Verbraucher, deren Heizölverrat derzeit wohl nicht ausreicht um über die kommenden, kalten Wochen zu kommen, sollten aktuell zumindest eine kleinere Heizölbestellung von 500 bis 1.000 Liter in Betracht ziehen und nicht das Risiko einer Eillieferung eingehen. Denn die günstigsten Angebote haben in der Regel maximale Lieferfristen von etwa vier Wochen.

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