Heizölpreise auf Donnerstag nahezu unverändert | Heizöl-News vom

um 08:05 Uhr von tanke-günstig Redaktion

Heizölpreise - Bundesweite Preisentwicklung von Heizöl

Mit dem Blick auf den Kalender wird deutlich, dass heute in drei Wochen bereits Heiligabend ist und dementsprechend die Zeit für eine „rechtzeitige Heizölbestellung“ immer knapper wird. Wenn auch in Ihrer Region eine Lieferfrist von 15 Arbeitstagen angeboten wird, können Sie sich auf eine Lieferung bis zum Ende des Jahres einstellen. Trotz des heutigen Preisrückganges von 0,1 Cent/Liter sollten unseren Kunden jedoch nicht mehr allzu lange mit einer Bestellung warten, denn der Countdown läuft bereits. Eine Bestellung von 2.000 Litern Heizöl kostet heute Morgen 47,05 Euro/100 Liter.

Bei der Betrachtung der regionalen Preisentwicklungen zeigte sich im frühen Handel erneut ein differenziertes Bild. In zehn Bundesländern waren heute Morgen Preisrückgänge zu verzeichnen und in den anderen sechs Bundesländern legte der Heizölpreis leicht zu bzw. blieb unverändert. Mit 0,8 bis 1,0 Cent/Liter konnten die kräftigsten Preisnachlässe in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Thüringen festgestellt werden. Deutliche Preiserhöhungen zwischen 0,4 und 0,8 Cent/Liter waren am Donnerstagmorgen hingegen in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz zu verzeichnen.

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Heizölpreise - Prognose und Empfehlung

Während die heimischen Heizölpreise im November noch von kräftigen Preisschwankungen geprägt wurden und sich von einem Extrem ins Nächste entwickelten, hat sich die Lage am Heizölmarkt zuletzt deutlich beruhigt. Die Heizölpreise bewegten sich in den letzten Tagen lediglich innerhalb eines Preis-Korridors von weniger als einem €uro/100 Liter. Mit Blick auf unsere aktuellen Bestell-Statistiken kann jedoch festgestellt werden, dass immer mehr Heizölverbraucher nicht länger auf sinkende Heizölpreise setzen wollen und sich die aktuellen Einkaufskonditionen gesichert haben.

Nachdem sich die Rohölpreise seit Ende letzter Woche nur innerhalb eines äußerst schmalen Preiskanals auf uns ab bewegt hatten, folgte im Laufe des gestrigen Handelstages eine kräftige Aufwärtsbewegung. Für Preisauftrieb sorgten die gestern veröffentlichen Daten der US-Energiebehörde, die in ihrem Bericht bekannt gaben, dass die Ölreserven in der letzten Woche um 0,7 Mio. Barrel gesunken sind. Die veröffentlichten Daten widersprachen der Prognose des Interessenverbands American Petroleum Institute (API), der einen Tag zuvor noch einen kräftigen Anstieg von mehr als vier Mio. Barrel verzeichnet hatte. In der Regel werden die Notierungen von sinkenden US-Beständen gestützt, da diese auf eine stärkere Nachfrage hinweisen.

Die Nachfrage hat auch am heimischen Heizölmarkt in den zurückliegenden Tagen deutlich angezogen. Entgegen der Erwartung, dass sich die Lieferfristen bei steigender Nachfrage verlängern sollten, wurden sie zuletzt in immer mehr Regionen auf 15 Arbeitstage reduziert. Aufgrund der Verkürzung wird eine heutige Bestellung somit noch in diesem Jahr ausgeliefert. Die Auslieferung in diesem Jahr ist für viele Verbraucher insoweit wichtig, als der Anfang nächsten Jahres anfallende Aufschlag für die CO2-Bepreisung keine Auswirkungen auf die aktuellen Heizölpreise hat.

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